Autor: adminseo

  • DER größte Hebel für KI-Sichtbarkeit: Warum Content Freshness heute entscheidet

    DER größte Hebel für KI-Sichtbarkeit: Warum Content Freshness heute entscheidet

    In der dynamischen Welt der Künstlichen Intelligenz und der Suchmaschinenoptimierung hat sich ein Paradigmenwechsel vollzogen, der jeden Content Creator, SEO-Experten und Marketer vor neue Herausforderungen stellt.

    Während lange Zeit Evergreen Content als der Goldstandard für nachhaltige Sichtbarkeit galt, zeigt die aktuelle Entwicklung rund um ChatGPT, Gemini, Grok, Perplexity und Google AI Overviews eine klare Tendenz: Content Freshness – also die Aktualität von Inhalten – ist der entscheidende Faktor für Sichtbarkeit im KI-Zeitalter.

    Dieser Artikel basiert auf den Erkenntnissen von Chat-GPT-SEO.com und erklärt, warum es heute nicht mehr ausreicht, einmal guten Content zu erstellen, sondern warum regelmäßige Aktualisierungen, eine klare Strukturierung und vertrauenswürdige Quellen essenziell sind, damit Inhalte von großen Sprachmodellen (LLMs) erkannt und bevorzugt ausgespielt werden.

    Außerdem erfährst du, welche Aktualisierungsfrequenz ideal ist, wie du deine Inhalte so optimierst, dass sie von KI-Systemen geliebt werden, und welche Content-Formate aktuell besonders gut performen.

    Von Evergreen Content zu Content Freshness: Ein notwendiger Wandel

    Traditionell wurde Evergreen Content als das Nonplusultra der Content-Strategie angesehen. Inhalte, die zeitlos sind, immer relevant bleiben und dadurch langfristig Traffic generieren, galten als die sicherste Methode, um Sichtbarkeit und Reichweite zu sichern.

    Doch in der heutigen Ära der KI-getriebenen Suchmaschinen und Conversational Agents ändern sich die Spielregeln.

    Die neuesten KI-Systeme wie ChatGPT, Gemini oder Google AI Overviews bevorzugen Inhalte, die nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch aktuell sind.

    DER größte Hebel für KI-Sichtbarkeit:
    DER größte Hebel für KI-Sichtbarkeit:

    Dies liegt daran, dass die Nutzer von KI-basierten Suchsystemen Antworten erwarten, die den neuesten Stand der Informationen widerspiegeln – sei es bei technischen Entwicklungen, Trends, gesetzlichen Änderungen oder anderen dynamischen Themenbereichen.

    Die Konsequenz: Inhalte, die nicht regelmäßig aktualisiert werden, verlieren an Sichtbarkeit und Relevanz.

    Sie erscheinen seltener in den KI-gestützten Antwortboxen oder werden gar nicht erst berücksichtigt. Content Freshness wird somit zum größten Hebel für KI-Sichtbarkeit.

    Warum sichtbare Aktualisierungsdaten ein Gamechanger sind

    Ein zentraler Aspekt, den viele unterschätzen, ist die Sichtbarkeit des Aktualisierungsdatums.

    Wenn Suchmaschinen und KI-Systeme erkennen, dass ein Inhalt vor kurzem überarbeitet oder ergänzt wurde, signalisiert dies, dass der Content gepflegt und auf dem neuesten Stand gehalten wird.

    Studien zeigen, dass sichtbare Aktualisierungsdaten die Klickrate erheblich steigern. Nutzer bevorzugen Inhalte, bei denen sie sofort erkennen können, wie aktuell die Information ist.

    Für KI-Modelle ist dieses Datum ein wichtiges Signal, um die Relevanz und Zuverlässigkeit eines Inhalts einzuschätzen.

    Praktischer Tipp: Platziere das Aktualisierungsdatum prominent – idealerweise nahe der Überschrift oder am Anfang des Textes. So können sowohl Nutzer als auch KI-Systeme sofort den Aktualitätsgrad erkennen.

    Die ideale Aktualisierungsfrequenz: 3 bis 6 Monate

    Wie oft sollten Inhalte aktualisiert werden, um von KI-Systemen bevorzugt behandelt zu werden? Die Antwort ist klar: ein regelmäßiger Zyklus zwischen drei und sechs Monaten hat sich als optimal erwiesen.

    Dieser Zeitraum ist lang genug, um substanzielle Neuerungen und Veränderungen im Thema einzubauen, aber kurz genug, um die Inhalte frisch und relevant zu halten.

    Inhalte, die seltener als alle sechs Monate aktualisiert werden, riskieren, von KI-Systemen als veraltet eingestuft zu werden.

    Natürlich hängt die genaue Frequenz auch vom Thema ab. Bei sehr dynamischen Bereichen wie Technologie, Finanzen oder Gesundheit sind häufigere Updates sinnvoll, während bei eher statischen Themen ein halbjährlicher Rhythmus ausreichend sein kann.

    Empfehlung: Plane deine Content-Pflege strategisch und setze feste Termine für Updates. So kannst du sicherstellen, dass deine Inhalte immer auf dem neuesten Stand bleiben und von KI-Systemen bevorzugt ausgespielt werden.

    Wie du Inhalte strukturieren musst, damit LLMs sie lieben

    Die Struktur deiner Inhalte spielt eine entscheidende Rolle, damit große Sprachmodelle (LLMs) sie optimal verarbeiten und verstehen können. Hier einige bewährte Praktiken:

    • Klare Überschriften und Unterüberschriften: Nutze H2- und H3-Überschriften, um den Text logisch zu gliedern. LLMs erkennen so schnell die wichtigsten Themen und können die Inhalte besser einordnen.
    • Prägnante Absätze: Vermeide zu lange Textblöcke. Kurze, gut strukturierte Absätze erleichtern das Lesen und die Verarbeitung durch KI.
    • Listen und Tabellen: Listen (wie diese hier) und Tabellen helfen, Informationen übersichtlich darzustellen und von KI-Systemen leichter erkannt zu werden.
    • Semantische Struktur: Verwende relevante Keywords und Synonyme, um den Kontext zu verdeutlichen. Vermeide Keyword-Stuffing, setze auf natürliche Sprache.
    • Interne Verlinkungen: Verweise auf verwandte Inhalte innerhalb deiner Website, um Themencluster zu bilden. Dies unterstützt die semantische Erschließung durch KI.

    Durch eine solche strukturierte Aufbereitung erhöhst du nicht nur die Nutzerfreundlichkeit, sondern auch die Chance, dass KI-Systeme deine Inhalte als hochwertige und relevante Quellen einstufen.

    Warum Quellennennung und Statistiken deine Eintrittskarte sind

    Vertrauen ist im digitalen Raum ein zentrales Gut – und für KI-Systeme ebenso wichtig wie für menschliche Leser. Inhalte, die ihre Informationen durch vertrauenswürdige Quellen belegen, haben einen klaren Vorteil.

    Aktuelle Studien, wie die von Evergreen Media zitierte Untersuchung zur Bedeutung von Quellenangaben, zeigen, dass KI-Modelle Inhalte mit transparenter Quellennennung bevorzugen. Diese Inhalte gelten als glaubwürdiger und werden häufiger als Antwortbasis genutzt.

    Darüber hinaus steigern Zahlen, Statistiken und Studien die Autorität eines Textes. Sie machen komplexe Themen greifbarer und bieten konkrete Anhaltspunkte für KI-Algorithmen.

    Praxisbeispiel: Wenn du über SEO-Trends schreibst, kannst du aktuelle Studien zitieren, z. B. die Bedeutung von Content Freshness, verlinken und konkrete Zahlen nennen, die deine Aussagen untermauern. Das erhöht nicht nur die Glaubwürdigkeit bei den Lesern, sondern auch die Sichtbarkeit in KI-Suchergebnissen.

    Welche Content-Formate performen aktuell besonders gut?

    Im Zeitalter von KI-gestützter Suche verändern sich auch die bevorzugten Content-Formate. Hier ein Überblick über die Formate, die derzeit besonders gut funktionieren:

    • AI Overviews und Zusammenfassungen: KI-Systeme lieben kompakte, gut strukturierte Übersichten zu komplexen Themen. Solche AI Overviews bieten eine schnelle Orientierung und werden oft als Antwort auf Nutzeranfragen genutzt.
    • Aktuelle News und Trendberichte: Inhalte, die neue Entwicklungen zeitnah aufgreifen, sind besonders gefragt. Hier zählt Schnelligkeit und Aktualität.
    • How-to-Guides und Tutorials: Praxisnahe Anleitungen mit klaren Schritten werden weiterhin sehr gut angenommen, vor allem wenn sie regelmäßig aktualisiert werden.
    • Interaktive Inhalte: Tools, Rechner oder interaktive Grafiken, die den Nutzer aktiv einbeziehen, steigern die Verweildauer und die Nutzerbindung.
    • Multimediale Inhalte: Videos, Podcasts und Infografiken ergänzen Textinhalte sinnvoll und erhöhen die Attraktivität.

    Eine Kombination dieser Formate, abgestimmt auf die Zielgruppe und das Thema, maximiert die Chancen auf Sichtbarkeit in KI-gestützten Suchergebnissen.

    Welche Content-Formate performen aktuell besonders gut?

    Faktoren bei der Aktualisierung: Was wirklich zählt

    Die Aktualisierung von Inhalten ist nicht nur eine Frage des Datums. Es geht darum, den Inhalt inhaltlich zu überarbeiten und zu erweitern, um ihn an den aktuellen Wissensstand anzupassen. Hier einige wichtige Faktoren, die du bei der Aktualisierung beachten solltest:

    1. Inhaltliche Ergänzungen: Füge neue Erkenntnisse, Statistiken oder Entwicklungen hinzu, die seit der letzten Version relevant geworden sind.
    2. Überprüfung von Fakten: Stelle sicher, dass alle Informationen korrekt und aktuell sind. Veraltete Daten oder falsche Angaben können die Glaubwürdigkeit schädigen.
    3. Verbesserung der Lesbarkeit: Optimiere den Text hinsichtlich Struktur, Verständlichkeit und Nutzerfreundlichkeit.
    4. Technische Updates: Prüfe, ob alle Links funktionieren, Bilder korrekt angezeigt werden und die Seite technisch einwandfrei ist.
    5. SEO-Optimierung: Aktualisiere Keywords und Meta-Daten, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.

    Eine sorgfältige und ganzheitliche Aktualisierung sorgt dafür, dass dein Content nicht nur für Nutzer, sondern auch für KI-Systeme attraktiv bleibt.

    Worin solltest du jetzt investieren?

    Um im KI-Zeitalter erfolgreich zu sein, solltest du deine Ressourcen gezielt auf folgende Bereiche konzentrieren:

    • Content Freshness: Investiere in regelmäßige Content-Audits und Updates. Plane feste Intervalle zur inhaltlichen Überarbeitung.
    • Struktur und Formatierung: Optimiere deine Inhalte für eine klare, logische Struktur, die von LLMs gut verarbeitet werden kann.
    • Vertrauenswürdigkeit: Baue Quellenangaben und verifizierbare Daten ein, um die Glaubwürdigkeit deiner Inhalte zu stärken.
    • Content-Formate: Experimentiere mit AI Overviews, How-to-Guides, interaktiven Elementen und multimedialen Inhalten.
    • Technische SEO: Sorge für eine saubere technische Basis, schnelle Ladezeiten und mobile Optimierung.

    Diese Investitionen sind keine kurzfristigen Maßnahmen, sondern sollten Teil einer langfristigen Content-Strategie sein, die auf nachhaltiges Wachstum und Sichtbarkeit im KI-getriebenen Suchumfeld abzielt.

    Mehr lesen:Large Language Model Optimization (LLMO): Die Zukunft des digitalen Marketings

    Zusammenfassung: Der Weg zu mehr KI-Sichtbarkeit

    Der größte Hebel für KI-Sichtbarkeit liegt heute in der Frische und Aktualität deiner Inhalte. Während Evergreen Content weiterhin eine Rolle spielt, reicht es nicht mehr aus, nur einmal guten Content zu erstellen.

    Regelmäßige Updates, sichtbare Aktualisierungsdaten, eine klare Strukturierung und vertrauenswürdige Quellen sind entscheidend, damit große Sprachmodelle deine Inhalte bevorzugt ausspielen.

    Die ideale Aktualisierungsfrequenz liegt zwischen drei und sechs Monaten, abhängig vom Themengebiet. Zudem solltest du Content-Formate wie AI Overviews, aktuelle Trendberichte und interaktive Inhalte in deine Strategie integrieren.

    Investiere jetzt in die kontinuierliche Pflege und Optimierung deiner Inhalte, um im Zeitalter von ChatGPT, Gemini, Grok und Google AI Overviews sichtbar zu bleiben und deine Reichweite nachhaltig zu steigern.

    Mach dich bereit für die Zukunft der Suche – mit frischen, strukturierten und vertrauenswürdigen Inhalten, die KI-Systeme lieben!

  • Google AI Mode: KI-Suche verstehen & richtig vorbereiten

    Google AI Mode: KI-Suche verstehen & richtig vorbereiten

    Die Google-Suche steht vor einer grundlegenden Veränderung. Mit dem neuen Google AI Mode wird die Art und Weise, wie Inhalte gefunden, bewertet und angezeigt werden, revolutioniert.

    In den USA ist AI Mode bereits großflächig im Einsatz, und Google macht klar, dass dies die Zukunft der Suche ist.

    Auch wenn wir in den deutschsprachigen Ländern noch nicht direkt betroffen sind, sollten alle, die Inhalte erstellen oder für Sichtbarkeit verantwortlich sind, jetzt verstehen, wie AI Mode funktioniert und wie man sich optimal darauf vorbereiten kann.

    In diesem Artikel erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie der Google AI Mode arbeitet, was das für deine Inhalte und deine SEO-Strategie bedeutet und welche konkreten Maßnahmen du heute schon ergreifen kannst, um in der neuen Suchwelt erfolgreich zu sein.

    Wie funktioniert der Google AI Mode? – Die neun Schritte der KI-Suche

    Der AI Mode von Google ist kein einfaches Suchfeld, das nur nach einem Keyword sucht und dann eine Liste von Webseiten zurückgibt.

    Vielmehr handelt es sich um einen komplexen Prozess, der in neun vereinfachten Schritten abläuft:

    1. Verstehen der Suchanfrage: Die Suchanfrage ist nur der Ausgangspunkt. Sie dient als Auslöser, um weitere Informationen rund um das Thema zu sammeln. Es geht nicht mehr um die exakte Übereinstimmung mit dem eingegebenen Begriff.
    2. Erfassen des Kontexts: Google nutzt umfassende Daten aus der aktuellen Sitzung, dem Gerät, vorherigen Suchanfragen und sogar Aktivitäten in anderen Google-Diensten wie Gmail oder Maps. Standort, Sprache und andere Kontextinformationen fließen dabei mit ein.
    3. Ableiten der Nutzerintention: Mithilfe eines Sprachmodells, aktuell Gemini 2.5, wird ermittelt, was der Nutzer vermutlich erreichen möchte – sei es Information, Vergleich oder Kauf.
    4. Generieren zusätzlicher Suchanfragen: Die KI erstellt automatisch weitere Suchanfragen, die zur vermuteten Intention passen. Das können verwandte oder differenzierte Aspekte des Themas sein. So entsteht eine umfassende Sicht auf die Anfrage.
    5. Relevante Dokumente abrufen: Google erstellt eine individuelle Sammlung passender Inhalte, die alle Varianten der Suchanfrage abdeckt.
    6. Weitere Klassifizierung der Anfrage: Die KI entscheidet, welche Art von Antwort benötigt wird: Erklärung, Vergleich, Empfehlung oder Transaktion. Je nach Bedarf greift sie z. B. auf Produktempfehlungen aus dem Shopping-Graph zu.
    7. Auswahl spezialisierter KI-Modelle: Je nach Anforderung kommen unterschiedliche Modelle zum Einsatz, etwa für Zusammenfassungen oder Produktempfehlungen. Besonders spannend ist die Anpassung an den gesamten Gesprächskontext.
    8. Antwort generieren: Die KI formuliert eine Antwort in natürlicher Sprache, die genau auf den Kontext und die Intention des Nutzers zugeschnitten ist.
    9. Antwort anzeigen: Das fertige Ergebnis wird oft in einem speziellen Bereich rechts neben den Suchergebnissen oder in interaktiven Elementen dargestellt – etwa mit Produktinformationen und Bewertungen.

    Ein spannender Aspekt ist, dass die KI oft viele Quellen durchsucht, aber nur eine Auswahl davon dem Nutzer präsentiert.

    Beim Beispiel mit einem Rucksack wurden beispielsweise 75 verschiedene Seiten oder Aspekte durchsucht, aber nur eine Handvoll davon sichtbar angezeigt.

    Das zeigt, wie sehr die Inhalte heute auch für Maschinen produziert werden – der Nutzer bekommt eine prägnante Zusammenfassung, ohne alles im Detail zu lesen.

    Diese Informationen stammen aus einem Google-Patent, das von Michael King hervorragend strukturiert und analysiert wurde. Wer tiefer in die technische Seite eintauchen möchte, findet in seiner Analyse eine sehr gute Detailquelle.

    Vorbereitung auf den Google AI Mode: Was du heute schon tun kannst

    Obwohl der AI Mode in Deutschland noch nicht flächendeckend aktiv ist, solltest du dich jetzt vorbereiten.

    Hier sind meine drei wichtigsten Empfehlungen, um in der neuen Suchwelt zu bestehen:

    1. Zielgruppen viel feiner segmentieren

    Bisher haben uns die klassischen Suchmaschinen oft dazu gezwungen, möglichst generische Inhalte zu erstellen, die für eine breite Masse an Suchanfragen passen.

    Das führte dazu, dass viele Webseiten versuchten, alles für alle zu sein – ein Kompromiss, der selten wirklich gut funktioniert hat.

    Der AI Mode hingegen will Inhalte, die genau auf eine spezifische Zielgruppe und deren konkrete Nutzungssituation zugeschnitten sind. Das bedeutet:

    • Erstelle keine abstrakten, generischen Seiten, die nur auf Keywords optimiert sind.
    • Fokussiere dich stattdessen auf konkrete Nutzerprobleme und Szenarien.
    • Beispiel: Statt einer allgemeinen B2B-Marketing-Seite, die für das Keyword „B2B Marketing“ rankt, entwickle Inhalte, die genau ein spezifisches Problem lösen, das eine bestimmte Zielgruppe hat.
    • Nutze Micro-Moments, also spezifische Momente oder Situationen, in denen Nutzer eine Entscheidung treffen oder eine Aufgabe erledigen wollen.

    Google liefert hier oft generische Vorschläge wie „Ich ziehe um“, „Ich gründe ein Unternehmen“ oder „Ich plane Urlaub“.

    Diese kannst du als Inspiration nehmen, um spezifische Content-Hubs oder Tools für genau definierte Zielgruppen zu entwickeln.

    Das Ziel ist, den AI Mode davon zu überzeugen, dass dein Content die perfekte Lösung für eine bestimmte Nutzerfrage ist – nicht irgendein generisches Top-of-the-Funnel-Thema, das sowieso von großen Marken dominiert wird.

    2. Breite digitale Präsenz aufbauen – über die eigene Website hinaus

    Eine der größten Herausforderungen für viele SEOs ist es, SEO nicht nur auf die eigene Website zu beschränken.

    Google AI Mode bewertet Marken heute nicht mehr nur anhand der eigenen Webseite, sondern aus dem gesamten digitalen Ökosystem:

    • Was wird auf YouTube über dich gesagt?
    • Welche Meinungen findest du auf Reddit, in Foren oder auf LinkedIn?
    • Wie sehen Rezensionen aus, und was berichten Fachartikel oder die Presse über deine Marke?

    All diese Informationen fließen innerhalb von Sekunden in die KI-Antworten ein – unabhängig davon, ob du direkt rankst oder nicht.

    Deshalb ist es entscheidend, dass dein Content auch auf Drittplattformen sichtbar, relevant und gut auffindbar ist.

    Das bedeutet konkret:

    • Regelmäßiges Publizieren von zielgruppengerechten Inhalten auf externen Plattformen.
    • Entwicklung von Formaten, die von Maschinen gut verarbeitet werden können – etwa strukturierte Texte auf der Website oder zitierfähige Videos auf YouTube.
    • Aktuelle und konsistente Pflege von Informationen in Branchenverzeichnissen und Google-Diensten wie dem Google Business Profile.

    Gerade im lokalen SEO wissen wir, wie wichtig vertrauenswürdige und konsistente Daten sind. Für eine KI ist das noch wichtiger, da sie Informationen aus verschiedenen Quellen zusammenführt und nur vertrauenswürdige Daten nutzen möchte, um verlässliche Antworten zu liefern.

    3. Erfolg nicht mehr nur an Klicks messen

    In der klassischen SEO-Welt waren Klicks, Rankings und Sichtbarkeitsindizes die wichtigsten Messgrößen. Im AI Mode verliert der Klick aber an Bedeutung. Vielmehr stellt sich die Frage:

    „Erscheint meine Marke in der Antwort des AI-Assistenten?“

    Die neue Sichtbarkeit bemisst sich daran, ob du in AI-Übersichten, als empfohlene Marke oder als Produktvorschlag auftauchst.

    Brand-Suchen, bei denen Nutzer explizit nach deiner Marke suchen, werden zu einem indirekten Vertrauens- und Popularitätssignal.

    Wichtiger als viele Klicks ist heute, ob du Nutzer, die durch AI-Assistenten vorbereitet werden, auch wirklich konvertierst.

    Denn wir bewegen uns weg von Masse hin zu Qualität – weniger Traffic, der aber deutlich besser qualifiziert ist.

    Die Realität zeigt, dass in vielen Nischen bisher 97 % der Besucher keine Conversion ausgelöst haben. Das war ein miserables Ergebnis.

    Mit AI Mode wird viel unqualifizierter Traffic wegfallen, aber die, die auf deine Seite kommen, sind deutlich vorbereiteter und wissen meist schon, ob dein Produkt passt.

    Das bedeutet für dich als Marke oder Anbieter:

    • Definiere klar, was du wem anbietest.
    • Stelle sicher, dass dies sowohl auf deiner Website als auch außerhalb klar kommuniziert wird.
    • Digitalisiere deine Marke umfassend, um im AI Mode relevant zu bleiben.

    Die Zukunft der Suche: KI-Modus wird Standard – bist du bereit?

    AI Mode ist aktuell in den USA live, aber auch hierzulande wird er bald kommen.

    Wer heute Websites plant, verwaltet oder Kampagnen steuert, sollte sich fragen, wie die eigene Strategie aussieht, wenn klassische Suchergebnisse durch AI-Antworten ersetzt werden.

    Die große Frage lautet:

    „Sind deine Inhalte, deine Struktur und deine Daten überhaupt für ein System geeignet, das nicht mehr primär verlinkt, sondern direkt antwortet?“

    Das gilt nicht nur für Google AI Mode, sondern auch für andere aufkommende KI-gestützte Suchsysteme wie ChatGPT Search und zukünftige AI-Assistenten.

    Wie lange es genau dauert, bis sich AI Mode weltweit durchsetzt, ist noch offen. Doch die Entwicklung ist rasant.

    future of search: AI mode

    Es ist unwahrscheinlich, dass alle Suchintentionen und Situationen sofort durch AI Mode gelöst werden können. Aber in den nächsten Jahren wird das ganz sicher Realität.

    Das bedeutet:

    • Marken müssen jetzt anfangen, ihre Inhalte und Strukturen auf die KI-gestützte Suche auszurichten.
    • Die digitale Transformation und klare Positionierung werden über Erfolg oder Misserfolg im neuen Suchzeitalter entscheiden.
    • Holistisches Marketing wird wichtiger denn je, denn der AI Mode berücksichtigt das gesamte digitale Ökosystem.

    Wer diese Veränderungen frühzeitig annimmt, hat die besten Chancen, in der neuen Suchwelt sichtbar und relevant zu bleiben.

    Mehr lesen: Large Language Model Optimization (LLMO): Die Zukunft des digitalen Marketings

    Fazit: AI Mode verstehen und aktiv gestalten

    Der Google AI Mode verändert die Suche grundlegend. Von der reinen Keyword-Abfrage hin zu einem kontext- und nutzerintentionbasierten System, das Antworten generiert statt nur Links anzeigt.

    Die wichtigsten Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für dich:

    1. Segmentiere deine Zielgruppen viel feiner und erstelle Inhalte, die spezifische Nutzerprobleme und -situationen lösen.
    2. Baue eine breite digitale Präsenz auf, die über deine eigene Website hinausgeht, um in der KI-Suche als vertrauenswürdige Marke wahrgenommen zu werden.
    3. Miss deinen Erfolg nicht mehr nur an Klickzahlen, sondern daran, ob du in AI-Antworten auftauchst und Nutzer entlang der Customer Journey konvertierst.

    Die Zukunft der Suche wird von KI-Assistenten geprägt sein. Das bedeutet, dass wir uns von der klassischen SEO-Welt verabschieden und uns auf eine neue Realität einstellen, in der Kontext, Vertrauen und gezielte Nutzeransprache im Mittelpunkt stehen.

    Die Zeit zu handeln ist jetzt – bereite dich und deine Inhalte auf den Google AI Mode vor, bevor er auch hier zum Standard wird.

    Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung und freue mich auf die spannende Reise in die Zukunft der Suche!

  • Google AI Overview-was ändert sich für SEO und SEA

    Google AI Overview-was ändert sich für SEO und SEA

    Die Ankündigung der Google AI Overviews im Mai 2024 sorgte bei vielen für einen kleinen Schockmoment. Zuerst durften die Nutzer*innen in den USA die KI-Übersichten (Google AI Overview) kennenlernen.

    Danach folgte der Rollout in Deutschland. Spätestens da waren alle SEO-Experten in Aufruhr. Was bedeuten die KI-Suchergebnisse konkret für die Google-Suche?

    In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie zu den Google AI Overview wissen müssen.

    Was sind Google AI Overview?

    Nutzer*innen waren es gewohnt, dass Sie in der Google-Suchleiste einen Begriff (Schlagwort) eingeben und die Suchmaschine zahlreiche Links als Antwort liefert. „Seit März 2025 sind die Google AI Overviews auch im deutschsprachigen Raum verfügbar.

    Google AI Overview

    Was genau bedeutet das in der Praxis? Google spielt bei einer Suchanfrage nicht mehr nur Links, sondern auch KI-Suchergebnisse, als Antwort aus.

    Die Google AI Overview nutzt verschiedene Quellen und fasst eine entsprechende Antwort zusammen. Ergänzend dazu lassen sich auch Bilder oder Videos einbinden.

    Unterschied zwischen Google AI Overview und ChatGPT

    Sind die Google AI Overview nicht das Gleiche wie ChatGPT? Nicht ganz! Beide KI-Systeme liefern Antworten, jedoch gibt es Unterschiede im Zweck, der Funktion und dem Nutzererlebnis. 

    Google AI Overview sind Teil der Google-Suche. Die KI fasst zahlreiche Suchergebnisse zusammen. Sie generiert also kurze Antworten auf Fragen, oftmals mit Quellenangaben.

    ChatGPT hingegen ist eine eigenständige Konversations-KI von OpenAI und nicht direkt in den Suchmaschinen eingebunden.

    Sie funktioniert über einen Chatverlauf und kann wie ein Gesprächspartner angesehen werden. Einen echten Dialog können die KI-Übersichten von Google also nicht liefern. 

    Auch bei der Art der Antworten gibt es einen massiven Unterschied. Bei den Google AI Overview liegt der Fokus auf einem schnellen Überblick. Die Antworten sind kurz, häufig stichpunktartig, und mit Links unterlegt, die zu den Quellen führen.

    Die KI zielt darauf ab, Suchende schnell zur passenden Website zu leiten.

    ChatGPT hingegen liefert ausführlichere und oft zusammenhängender Antworten. Inhalte können erklärt, diskutiert oder auf Wunsch kreativ oder analytisch aufbereitet werden.

    Quellen sind möglich, aber nicht automatisch oder durchsuchbar wie bei Google.

    Was ändert sich durch die Google AI Overviews bei der SEO-Strategie

    Mit dem Rollout der Google AI Overview ändert sich in Deutschland die klassische Suche.

    Viele Unternehmen und Website-Betreiber stehen nun vor der Frage: Wie wirken sich die KI-Antworten bei Google auf die organische Sichtbarkeit aus?

    Die KI-basierten Antworten tauchen über die gewohnten organischen Suchergebnisse auf.

    Die Einführung der AI Overviews verändert das Nutzerverhalten – und damit auch die SEO-Strategie spürbar. 

    Was ändert sich jetzt bei der organischen Suche:

    • Weniger Klicks auf klassische Suchergebnisse
    • Content muss AI-verwertbar sein
    • Brand Visibility statt nur Ranking
    • Mehr Bedeutung für strukturierte Daten
    • Qualität über Quantität

    Für Unternehmen und Website-Betreiber bringt diese Entwicklung starke Veränderungen mit sich. Unter anderem muss die Content Strategie angepasst werden.

    Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Inhalte so optimiert sind, dass sie nicht nur für Google attraktiv sind. Idealerweise sollte der Content so aufbereitet sein, dass er auch als Quelle in den AI Overviews berücksichtigt wird.

    Das heißt: Inhalte müssen klar strukturiert und auf den Punkt formuliert sein. Durch regelmäßige SERP-Analysen kann man herausfinden, wo und wie oft Inhalte in den Suchergebnissen angezeigt werden.

    Wie beeinflussen AI Overviews die Klickrate von SEO und SEA?

    Mit der Einführung von Google AI Overviews verändert sich das Klickverhalten in der Suche grundlegend – und das betrifft sowohl SEO als auch SEA. Wie bereits angeschnitten, erhalten organische Ergebnisse weniger Klicks.

    AI Overviews liefern direkt in den Suchergebnissen generierte Antworten. Das heißt, Nutzer*innen müssen seltener auf klassische Treffer klicken, um ihre Frage zu beantworten.

    Besonders bei informellen oder wissensbasierten Suchanfragen sinkt dadurch die Klickrate (CTR) auf organische Ergebnisse. Selbst dann, wenn man auf den oberen Positionen rankt. 

    Durch die direkte Beantwortung im Overview steigt der Anteil sogenannter „Zero-Click“-Suchen. Der User bekommt die Information, ohne eine Website zu besuchen.

    Das schwächt den Traffic-Zuwachs über SEO. Das hat Auswirkungen auf allgemeine Fragen, Glossar-Inhalten oder einfachen How-tos.

    Auch bezahlte Anzeigen (SEA) sind von den Entwicklungen betroffen. Allerdings etwas anders, als es im Bereich SEO der Fall ist.

    In vielen Fällen werden AI Overviews über den Anzeigenbereich eingeblendet, was die Sichtbarkeit der Ads reduziert. Das kann zu sinkenden Klickraten führen, obwohl der Anzeigenrang unverändert bleibt.

    Was zählt jetzt? Statt nur auf Positionen oder Klickraten zu schauen, wird es wichtiger, in AI Overviews präsent zu sein – sei es durch Verlinkung, Zitierung oder Markennennung.

    Wer hier sichtbar bleibt, behält Einfluss auf den Nutzerweg – auch wenn der Klick erst später kommt.

    Wie genau verändern sich CPCs durch AI Overviews?

    Mit der Einführung der Google AI Overviews verändert sich das Nutzerverhalten in der Suchmaschine spürbar, das betrifft auch die Klickdynamik bei bezahlten Anzeigen.

    Erste Beobachtungen und Analysen deuten darauf hin, dass der Cost-per-Click (CPC) tendenziell steigt. Die Gründe für diese Entwicklung können sein: 

    • Weniger Klicks auf Anzeigenplätze: Da die AI Overviews oft über den Anzeigen erscheinen oder zwischen Ads und organischen Treffern eingebettet sind, sinkt die Sichtbarkeit klassischer Werbeplätze. Die Folge, geringere Klickzahlen, aber gleichbleibender Wettbewerb und dadurch höhere CPCs.
    • Höherer Wettbewerb um begrenzte Aufmerksamkeit: Werbetreibende sind gezwungen, noch gezielter und hochwertiger zu bieten, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Das treibt die Gebote, insbesondere bei kommerziellen Keywords in die Höhe.

    Insgesamt bedeutet das: Bei gleichbleibendem Budget sinkt häufig die Anzahl der Klicks, was eine effizientere Kampagnenstruktur erfordert.

    Welche Anzeigenformate sind besonders betroffen?

    Nicht alle Anzeigenformate sind gleichermaßen von den AI Overviews betroffen. Analysen zeigen, dass Textanzeigen auf generische Suchbegriffe betroffen sind.

    Bei rein informativen Suchanfragen (z. B. „Was ist X?“ oder „Wie funktioniert Y?“) liefern AI Overviews bereits eine direkte Antwort.

    Klassische Textanzeigen erscheinen seltener im sichtbaren Bereich oder werden schlicht übersehen.

    Auch klassische Google Shopping-Anzeigen sind von den Entwicklungen betroffen.

    Bei transaktionalen Suchen (z. B. „Laptop kaufen“) werden AI Overviews teilweise mit Vergleichstabellen oder Produktinformationen angereichert.

    Dadurch verschiebt sich der Klickfokus, und Shopping-Anzeigen verlieren an Dominanz.

    Selbst bei Markensuchen (Brand-Kampagnen) kann es vorkommen, dass Google AI Overviews alternative Quellen oder Infos einblendet. Das kann Auswirkungen auf die Markenkontrolle haben.

    Wie wird man in den Google AI Overviews als Quelle zitiert?

    In die Google AI Overviews als Quelle zu kommen, ist (noch) nicht eindeutig steuerbar, da Google keine genauen Kriterien dazu veröffentlicht.

    Es gibt jedoch klare Hinweise, welche Art von Inhalten und Websites bevorzugt zitiert oder verlinkt werden. Hier eine Übersicht, was Sie machen können, um die Chancen zu erhöhen.

    KriteriumErklärung/Verhaltensweise
    Fokus auf E-E-A-TGoogle bevorzugt Inhalte von Seiten mit hoher fachlicher Autorität. Das bedeutet konkret:Inhalte von erkennbaren Autor:innen mit Fachbezug (z. B. Biografie, Verlinkung zu LinkedIn oder anderen Profilen).Klare Transparenz über Redaktion, Quelle, Veröffentlichungsdatum.Gute Reputation deiner Domain (Backlinks, Erwähnungen, Bewertungen).
    Präziser, gut strukturierter ContentDie KI verarbeitet bevorzugt Inhalte, die klar, direkt und verständlich formuliert sind. Achte auf:Fragen-Antworten-Strukturen (z. B. H2: „Was ist X?“ – gefolgt von einer klaren Definition).Kurze Absätze, Bullet Points, Listen.Einleitungssätze mit hoher Aussagekraft („X ist…“, „Im Unterschied zu Y bedeutet Z…“).
    Technisch saubere WebsiteStrukturierte Daten (Schema.org) helfen der KI, Inhalte korrekt zuzuordnen:Verwenden Sie z. B. das FAQ-, HowTo- oder Article-Markup.Sauberer HTML-Code, schnelle Ladezeiten, Mobile Optimierung – all das spielt weiter eine Rolle.
    Relevanz und AktualitätGoogle AI Overviews bevorzugen aktuelle, thematisch relevante Inhalte:Halten Sie den Inhalte regelmäßig aktuell.Nutzen Sie relevante Suchbegriffe und semantisch passende Begriffe – nicht überoptimiert, aber erkennbar im Thema verankert.
    Verlinkungswürdiger ContentNur weil Sie gut ranken, heißt das nicht, dass Google Ihre Seite zitiert. Was oft zitiert wird:Primärquellen (z. B. eigene Studien, Daten, Leitfäden).Gut erklärte Fachthemen.Vergleichbare Inhalte mit Mehrwert, die Google als verlässlich einstufen kann.
    Beobachtung und AnpassungNutzen Sie Tools wie Google Search Console und Drittanbieter (z. B. Sistrix, Semrush), um zu prüfen, ob Inhalte in Overviews eingeblendet werden.
    Achten Sie auf verlinkte Quellen in AI Overviews Ihrer Wettbewerber – was machen sie besser?

    Wie muss sich der Content in Hinblick auf AI Overviews ändern?

    Klassisches SEO allein genügt nicht mehr. Die KI-Suchwelt ist umkämpft – wer sichtbar bleiben will, muss sich aktiv behaupten. Mit keywordbasierten Inhalten kommt man jedoch nicht sehr weit.

    Wer bei Google in den AI-Antworten auftauchen möchte, sollte sich an diese Aspekte bei der Contenterstellung halten.

    • Klarheit und Struktur: Google bevorzugt kurze, verständliche Abschnitte. Verwenden Sie aussagekräftige Zwischenüberschriften (H2/H3), die konkrete Fragen oder Aspekte des Themas aufgreifen. Direkt darunter sollten Sie die jeweilige Antwort in rund 40 Wörtern geben – kompakt, aber inhaltlich präzise. Die Formatierung orientiert sich idealerweise an den Prinzipien, die sich bereits bei Featured Snippets bewährt haben.
    • Tabellen und Listen nutzen: Ein Großteil der AI Overviews enthält Listen, Aufzählungen oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Wenn Ihre Inhalte sich dafür eignen, sollten Sie genau solche Elemente einbauen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Google Ihre Seite als zitierfähig einstuft und übernimmt.
    • Ganzheitliche Antworten liefern: AI Overviews fassen meist mehrere Teilaspekte einer Frage zusammen. Ihre Inhalte sollten daher nicht nur eine direkte Antwort liefern, sondern auch angrenzende Unterthemen abdecken. Je vollständiger und hilfreicher Ihr Beitrag, desto höher die Chance auf Sichtbarkeit im KI-Kontext.

    Wenn Sie mit Ihren Inhalten gerne in den Google AI Overviews erscheinen möchten, dann wenden Sie sich gerne an unser Team. Wir helfen Ihnen bei SEO, SEA und auch GEO

  • KI im Marketing – Deine Strategie der Zukunft beginnt jetzt

    KI im Marketing – Deine Strategie der Zukunft beginnt jetzt

    Künstliche Intelligenz (KI) kann nach dem aktuellen Stand recht effektiv im Marketing eingesetzt werden. Für Unternehmen bietet die KI gerade im Marketing viele Optionen, um das Optimierungspotenzial zu verbessern. 

    Im digitalen Marketing werden heute viele Entscheidungen von Algorithmen getroffen, von der Auswahl der Inhalte bis zur Verteilung auf Kanäle. Was vor wenigen Jahren noch experimentell war, ist inzwischen Bestandteil des Tagesgeschäfts.

    Der Einsatz von KI verschiebt dabei Rollen, Verantwortlichkeiten und Erwartungen. Wie man die KI im Marketing anwenden kann, das wollen wir in diesem Artikel erläutern. 

    Was ist KI Marketing?

    Wer an KI im Marketing denkt, wird im ersten Moment vermutlich an das Erstellen von Werbetexten denken. Vielleicht auch mit Tools wie ChatGPT. Dabei kann die Künstliche Intelligenz in vielen Bereichen zum Einsatz kommen.

    Um diesen Zusammenhang zu verstehen, muss zuerst erklärt werden, was KI im Marketing eigentlich bedeutet. Ein Aspekt noch zuvor, wir sprechen in diesem Fall nicht von Sprachmodelle (ChatGPT, Perplexity usw.), sondern von Algorithmen.

    Diese können, wenn sie richtig eingesetzt werden, interessante Muster und Zusammenhänge durchsuchen, um zum Beispiel Vorhersagen zum Kaufverhalten zu treffen.

    Diese Vorhersagen lassen sich dann gezielt einsetzen, um durch personalisierte Werbung mehr Umsatz zu generieren. 

    Gibt es Unterschiede zwischen KI Marketing und AI Marketing?

    Es gibt keinen inhaltlichen Unterschied zwischen „KI-Marketing“ und „AI-Marketing“.

    Beide Begriffe bezeichnen den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Marketing, etwa zur Datenanalyse, Personalisierung oder Automatisierung.

    Das Kürzel „KI“ ist die deutsche Variante, während die Bezeichnung, „AI“ aus dem Englischen kommt. Gemeint ist aber dasselbe.

    Welche Vorteile können Unternehmen von Künstlicher Intelligenz im Marketing?

    Kann KI das Marketing wirklich verbessern? Ein Blick auf einen aktuellen Google Report legt nahe: Erfolgreiche Marketingprofis setzen fast doppelt so häufig auf KI wie ihre weniger erfolgreichen Kolleg*innen.

    Das spricht weniger für einen Hype und mehr für einen echten Wettbewerbsvorteil.

    Wer die Künstliche Intelligenz als „Werkzeug“ im Marketing nutzt, wird vier Vorteile verbuchen. Mit KI lässt sich besser nachvollziehen, was Kundinnen und Kunden in den verschiedenen Phasen ihrer Beziehung zum Unternehmen wirklich brauchen.

    Analysiert wird unter anderem die Verweildauer auf der Website oder im Shop. Auch die Reaktion auf Marketingmaßnahmen werden festgehalten.

    So können sie gezielt und persönlich angesprochen werden, was die Bindung stärkt und Streuverluste im Marketing verringert.

    Sie können durch die Analysen der KI das Marketingbudget gezielter einsetzen. Heißt also, bei den Kundinnen und Kunden, die besonders wertvoll für das Unternehmen sind.

    Auch das Kaufverhalten lässt sich genauer vorhersagen und mit passenden Angeboten zur richtigen Zeit ansprechen.

    Außerdem erkennt KI frühzeitig Warnzeichen, wenn Kund*innen abspringen könnten. Unternehmen können so rechtzeitig reagieren und langfristige Beziehungen aufbauen.

    VorteilWas die KI analysiertWie Unternehmen profitieren
    Besseres KundenverständnisVerweildauer auf Website oder im Onlineshop, Reaktionen auf MarketingmaßnahmenMarketing wird relevanter und individueller – Streuverluste sinken, Kundenbindung steigt
    Gezielter BudgeteinsatzKaufhistorie, Engagement, Kundenwert, InteressenWerbebudget fließt in die Zielgruppen mit dem größten Potenzial
    Prognose von KaufverhaltenMuster im Nutzerverhalten, Zeitpunkt und Häufigkeit von KäufenPassende Angebote können zur richtigen Zeit ausgespielt werden
    Frühzeitige Churn-ErkennungRückgang von Aktivität, ausbleibende Reaktionen, negative SignaleUnternehmen können rechtzeitig reagieren und Kunden zurückgewinnen

    Wie kann KI im Marketing eingesetzt werden?

    Die Künstliche Intelligenz kann im Marketing in vielfältiger Weise eingesetzt werden. Zu den wichtigsten Anwendungsfeldern gehört die Zielgruppenanalyse und die Segmentierung.

    Die KI kann Sie dabei unterstützen große Mengen an Kundendaten zu analysieren, um so die Zielgruppe besser zu definieren (Interesse, Verhalten und Kaufwahrscheinlichkeit).

    Auch bei der Personalisierung von Inhalten kann die KI im Marketing weiterhelfen.

    Ob E-Mails, Website-Banner oder Produktempfehlungen, die KI passt Inhalte in Echtzeit individuell an Nutzer*innen an. Wie kann die Künstliche Intelligenz noch eingesetzt werden?

    • Prognosen und Vorhersagen: Durch sogenannte Predictive Analytics kann KI zum Beispiel das Kaufverhalten, die Churn-Risiken oder ideale Versandzeitpunkte voraussagen.
    • Kampagnenoptimierung: KI testet automatisch verschiedene Varianten von Werbeanzeigen oder Betreffzeilen (A/B-Tests), lernt aus den Ergebnissen und passt die Kampagnen kontinuierlich an.
    • Chatbots und automatisierter Kundenservice: KI-gestützte Chatbots beantworten Fragen, beraten und begleiten Kund*innen durch den Kaufprozess und das 24/7.
    • Budgetsteuerung und Mediaplanung: Künstliche Intelligenz unterstützt Sie dabei, das Werbebudget effizient einzusetzen, indem sie automatisch die leistungsstärksten Kanäle und Zielgruppen identifiziert.

    Kann Künstliche Intelligenz die Marketingkosten senken?

    KI im Marketing kann zu einer verbesserten Customer Journey für die Kunden führen. Was sind Customer Journey? Dieses beschreibt aus Sicht der Kund*innen den Weg, den sie mit einem Unternehmen oder einer Marke durchlaufen – vom ersten Kontakt bis hin zur Kaufentscheidung und darüber hinaus.

    Heißt also, die KI kann diesen Kundenweg effizienter und erfolgreicher analysieren, um daraufhin Marketingmaßnahmen anzupassen. Künstliche Intelligenz kann die Marketingkosten auf mehreren Ebenen senken: 

    • Weniger Streuverluste: KI Tools helfen dabei, nur die Kund*innen anzusprechen, die wirklich Interesse haben. So wird weniger Budget für irrelevante Zielgruppen verschwendet.
    • Automatisierung spart Zeit und Ressourcen: Routineaufgaben wie Segmentierung, Reporting, A/B-Tests oder Content-Vorschläge laufen automatisiert. Das senkt den Aufwand im Team und spart Personalkosten.
    • Effizienterer Budgeteinsatz: KI erkennt, welche Kanäle und Kampagnen besonders gut funktionieren und schlägt eine passende Budgetverteilung vor. So fließt das Geld dahin, wo es den größten Effekt hat.
    • Frühzeitige Erkennung und Lernen von Risiken: Wenn KI etwa abspringende Kund*innen (Churn) früh erkennt, können Gegenmaßnahmen günstiger und gezielter eingeleitet werden – bevor Umsatz verloren geht.
    • Bessere Planung dank Prognosen: KI kann vorhersagen, wann bestimmte Produkte gut laufen oder wann sich eine Investition nicht lohnt – dadurch lassen sich unnötige Ausgaben für Unternehmen vermeiden.

    Können Sie mit KI im Marketing den Umsatz steigern?

    Wer sich für KI Marketing interessiert und die Tools nutzen möchte, kann den Umsatz des eigenen Unternehmens steigern.

    Künstliche Intelligenz analysiert unterschiedliche Daten, um auf Basis dieser Kund*innen zu finden, die beispielsweise besonders kaufbereit sind. So lassen sich spätere Kampagnen ohne Streuverluste auf die jeweilige Zielgruppe anpassen.

    Zusätzlich erkennen KI-Systeme wann der passende Zeitpunkt ist, um eine Marketingkampagne zu starten oder eine Erinnerung zu schicken. Dadurch lässt sich für Sie gezielt mehr Umsatz generieren, ohne ein höheres Marketingbudget zu investieren.

    Durch frühzeitiges Erkennen von Absprungsignalen (Churn) und passende Reaktionen bleiben Kund*innen länger aktiv, was den Customer Lifetime Value erhöht.

    Im Umkehrschluss hat KI Marketing das Potenzial Kosten einzusparen und Umsatz zu steigern. 

    KI vs. Mensch: Wird die KI den Marketingexperten ersetzen?

    Die KI kann im Marketing in vielen Bereichen eingesetzt werden. Ein Beispiel, dem wir alle jeden Tag begegnen, sind Chatbots im Kundenservice. Sie beraten und helfen bei Fragen rund um Leistungen, Produkte oder Käufe.

    Künstliche Intelligenz kann allerdings auch noch in anderen Segmenten eine Anwendung finden. Unter anderem bei der Preisoptimierung.

    Wir alle haben uns daran gewöhnt, dass sich Preise auf Amazon der Nachfrage anpassen oder das sich auf großen Reiseportalen die Preise innerhalb von Minuten ändern.

    Dahinter steckt die künstliche Intelligenz. Big-Data-Systeme analysieren Daten und Einflussfaktoren, um daraufhin die Preise anzupassen.

    Wenn die KI das alles kann, wird der Marketingexperte dann nicht überflüssig? Die kurze Antwort ist: Nein. Der Marketingexperte kann nicht von der Künstlichen Intelligenz ersetzt werden, aber sie kann ihn unterstützen.

    Sie übernimmt vor allem wiederholbare, datengetriebene Aufgaben. Der Mensch hingegen bleibt unverzichtbar für Strategie, Kreativität und das Verständnis für Menschen. 

    Wer KI als Partner begreift, nicht als Konkurrenten, wird im Marketing der Zukunft vorne mitspielen.

    Wenn Sie einen Marketingexperten suchen, der ihnen vor allem bei der Suchmaschinenoptimierung oder der passenden Werbung unterstützt, dann finden Sie den in unserem Team. 

  • Large Language Model Optimization (LLMO): Die Zukunft des digitalen Marketings

    Large Language Model Optimization (LLMO): Die Zukunft des digitalen Marketings

    Aktuell erlebt die digitale Landschaft einen fundamentalen Wandel, der neue Strategien für Sichtbarkeit erfordert. Während SEO (Search Engine Optimization) jahrzehntelang das Maß aller Dinge für Online-Sichtbarkeit war, bahnt sich nun dank der Einführung von KI-Modellen eine neue Ära an.

    Die Rede ist von LLMO (Large Language Model Optimization). Wer in Zukunft online gefunden werden möchte, muss nicht nur für Google sichtbar sein, sondern auch für moderne Plattformen wie ChatGPT und andere KI-Modelle.

    In unserem neusten Artikel lesen Sie alles, was Sie über LLMO wissen müssen, um auch weiterhin eine Rolle in der digitalen Welt zu spielen. 

    Was ist LLMO eigentlich?

    LLMO steht für Large Language Model Optimization und beschreibt die strategische Aufbereitung digitaler Inhalte.

    Ziel der Optimierung ist es, die Inhalte so aufzubereiten, dass sie von KI-Systemen wie ChatGPT, Google AI Overview oder Claude optimal verstanden, extrahiert und wiedergegeben werden können.

    Es geht also nicht mehr ausschließlich darum, in den Suchmaschinen wie Google zu ranken, sondern Ihre Inhalte als vertrauenswürdige Quelle in KI-generierten Antworten zu platzieren.

    Der Unterschied zu traditionellem SEO ist fundamental. Während SEO darauf abzielt, Nutzer auf Ihre Website zu leiten, konzentriert sich LLMO darauf, dass Ihr Content direkt in den Antworten der KI-Systeme verwendet wird.

    Warum ist LLMO jetzt so wichtig?

    Warum sollten Sie als Unternehmen nicht mehr nur noch ausschließlich auf das klassische SEO setzen? Der Grund zeigt sich in den aktuellen Statistiken zum Nutzungsverhalten der User.

    Traditionelle organische Klicks von Suchmaschinen sind bereits um 34 % zurückgegangen. Der Grund für diese Entwicklung ist die KI und wie sie das Suchtverhalten der Menschen verändert.

    KI-generierte Snippets beantworten Nutzeranfragen zunehmend direkt auf den Plattformen, ohne dass ein Klick auf die ursprüngliche Quelle erfolgt.

    Studien untermauern diese Entwicklung. Immer mehr User fragen die KI, da sie schnelle Antworten liefert und eben nicht nur Links, wie wir es bisher von Google gewohnt waren. 

    Die wichtigsten LLMO-Strategien für 2025

    Der Übergang von traditionellem SEO zu LLMO erfordert eine völlig neue Herangehensweise, wenn es um die Bereitstellung von Inhalten und deren Optimierung geht.

    Während SEO darauf abzielte, Suchmaschinen zu gefallen, müssen wir jetzt Large Language Models „trainieren“, unsere Inhalte als die beste verfügbare Quelle zu erkennen und zu zitieren.

    Die folgenden vier Kernstrategien bilden das Fundament erfolgreicher LLMO-Nennung.

    Strukturierte Datenoptimierung

    Strukturierte Daten sind das Fundament erfolgreicher LLMO-Strategien. Liegen Informationen in einem leicht zu analysierenden Format vor, können KI-Systeme diese deutlich besser verarbeiten.

    Large Language Models benötigen im Gegensatz zu einem menschlichen Leser eindeutige Signale, um Inhalte korrekt zu interpretieren und in ihren Antworten zu verwenden.

    Tipps zur praktische Umsetzung:

    • Schema.org-Markup: Implementieren Sie strukturierte Daten für Artikel, Produkte, Events und lokale Unternehmen. Besonders wichtig sind Article-, Product- und FAQ-Schema, da diese häufig in KI-Antworten referenziert werden
    • Hierarchische Überschriftenstruktur: Verwenden Sie eine logische H1-H6-Struktur, die wie ein Inhaltsverzeichnis funktioniert. KI-Systeme nutzen diese Hierarchie, um die Wichtigkeit und den Kontext von Informationen zu verstehen
    • Listen und Tabellen: Formatieren Sie komplexe Informationen in Aufzählungen, nummerierten Listen oder Tabellen. Diese Strukturen werden von LLMs bevorzugt extrahiert und in Antworten integriert
    • FAQ-Optimierung: Erstellen Sie umfassende FAQ-Bereiche mit natürlich formulierten Fragen und präzisen, vollständigen Antworten. Verwenden Sie dabei die tatsächlichen Formulierungen, die Nutzer verwenden würden

    Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-A-T)

    Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-A-T) sind für LLMO noch kritischer als für traditionelles SEO. KI-Systeme sind darauf programmiert, Falschinformationen zu vermeiden und bevorzugen daher Quellen mit nachweislicher Glaubwürdigkeit.

    Das heißt also, oberflächliche Inhalte werden nicht mehr beachtet. Das ist aber nicht erst seit der Einführung der KI so, sondern auch SEO achtete bereits auf diese Aspekte. 

    Tipps zur praktischen Umsetzung:

    • Detaillierte Autorenprofile: Erstellen Sie umfassende Biografien für alle Content-Ersteller mit nachweisbaren Qualifikationen, Berufserfahrung und Fachexpertise. Verlinken Sie zu LinkedIn-Profilen, Publikationen oder anderen Glaubwürdigkeitsnachweisen
    • Quellenbasierte Autorität: Sammeln Sie hochwertige Backlinks von anerkannten Branchenportalen, Universitäten oder Fachmedien. KI-Systeme bewerten die Qualität Ihrer Verlinkungspartner als Indikator für Ihre eigene Glaubwürdigkeit
    • Transparente Faktenbasis: Versehen Sie alle Behauptungen mit nachprüfbaren Quellen. 

    Konversationelle Inhaltsaufbereitung

    Die Art, wie Menschen mit KI-Systemen interagieren, unterscheidet sich fundamental von traditionellen Suchanfragen.

    Statt Keywords zu tippen, stellen Nutzer vollständige Fragen in der für sie natürlichen Sprache. Bei der Erstellung der Inhalte sollten Sie auf diese Art der Kommunikation achten. 

    Tipps zur praktischen Umsetzung:

    • W-Fragen-Integration: Strukturieren Sie Ihre Inhalte rund um die sechs W-Fragen (Wer, Was, Wann, Wo, Warum, Wie). Erstellen Sie für jedes Hauptthema Abschnitte, die diese Fragen systematisch beantworten
    • Natürlicher Schreibstil: Vermeiden Sie steife und keywordgefüllte Inhalte. Wie würden Sie eine Frage stellen oder sich mit einer anderen Person unterhalten. Wenn Sie diese Sprachweise auf den Schreibstil umsetzen, wird es einfacher in den Suchanfragen der KI zu erscheinen. 
    • Fragenbehandlung: Denken Sie an Nachfolgefragen, die nach Ihrer Hauptantwort entstehen könnten. Beantworten Sie diese Fragen proaktiv im selben Inhalt. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Content als umfassende Quelle wahrgenommen wird

    Semantische Zusammenhänge

    Large Language Models verstehen semantische Zusammenhänge und thematische Verbindungen deutlich besser als traditionelle Suchmaschinen-Algorithmen.

    Diese Fähigkeit müssen Sie nutzen, indem Sie Ihre Inhalte in einem reichen kontextuellen Umfeld präsentieren.

    Tipps zur praktischen Umsetzung:

    • Thematische Vernetzung: Verlinken Sie inhaltlich verwandte Artikel innerhalb Ihrer Website und erstellen Sie thematische Landingpages, die verschiedene Aspekte eines Hauptthemas bündeln. 
    • Semantische Keyword-Diversität: Verwenden Sie Synonyme, verwandte Begriffe und branchenspezifische Terminologie natürlich im Text. 
    • Cluster-Architektur: Organisieren Sie Ihre Website in thematischen Clustern, bei denen eine Hauptseite (Pillar Page) von mehreren spezifischeren Unterseiten (Cluster Pages) unterstützt wird. 

    Mehr lesen: SEO-Texte schreiben: Lassen Sie Ihre Texte für Sie arbeiten

    Ist SEO für Marketing uninteressant?

    SEO ist tot! Eine der häufigsten Aussagen der vergangenen Monate. Stimmt es wirklich, dass SEO keine Relevanz mehr hat, wenn das digitale Marketing nun auf LLMO umsattelt?

    Die Angst vor dem Aussterben von SEO ist nicht neu, aber sie hat sich in den letzten Jahren intensiviert. Drei Hauptfaktoren befeuern diese Diskussion immer wieder:

    • Veränderte Nutzungsgewohnheiten (Voice Search, Mobile-First-Verhalte, KI)
    • Technologischer Wandel (Algorithmen werden zunehmend durch KI verfeinert)
    • KI-Overviews und generative Antworten

    Wer nun als Unternehmen Angst hat, dass seine ganzen SEO-Maßnahmen nicht mehr greifen, den können wir beruhigen. SEO ist nicht irrelevant, es hat sich lediglich weiterentwickelt.

    Denn während organische Klicks in bestimmten Bereichen zurückgehen, steigt die Gesamtnutzung von Suchmaschinen weiter an. Das heißt also, Suchmaschinen blieben weiterhin relevant. Was meinen wir damit? 

    Ein KI-Modell wie Claude oder ChatGPT benötigt Quellen, um fundierte Antworten geben zu können. Genau hier kommt SEO ins Spiel. Wer in den KI-Antworten als Quelle zitiert werden möchte, muss im Netz gefunden werden.

    SEO hilft dabei, den Blog oder die Website sichtbar zu machen. Mit einer hybriden Strategie, die SEO und LLMO kombiniert, steigt die Wahrscheinlichkeit, in den KI-Systemen genannt zu werden.

    Die neue SEO-Realität bedeutet also, dass man weiterhin auf hochwertigen, faktenbasierten und vertrauenswürdigen Content setzt (E-A-T wird zur Pflicht!).

  • SEO-Texte schreiben: Lassen Sie Ihre Texte für Sie arbeiten

    SEO-Texte schreiben: Lassen Sie Ihre Texte für Sie arbeiten

    SEO ist tot! Wer sich aktuell in den sozialen Medien bewegt, wird diesen Satz des Öfteren bereits gelesen haben.

    Wir können Ihnen an dieser Stelle versichern, die Suchmaschinenoptimierung ist nicht tot, sie hat sich nur verändert. 

    Wer SEO-Texte schreiben möchte, benötigt mehr als ein paar gute Keywords.

    Nutzersignale, Suchintention und weitere Aspekte spielen heute eine wesentlich größere Rolle, um in Suchmaschinen wie Google zu ranken.

    Was das für Sie und Ihre Optimierung bedeutet, erfahren Sie bei Neo-Netwerk.

    Was ist ein SEO-Text?

    Starten wir in diesem Blogbeitrag mit der Frage, was SEO ist. SEO steht als Abkürzung für die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization).

    Darunter versteht man inhaltliche, technische und strukturelle Maßnahmen, welche das Ziel verfolgen, die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu verbessern.

    Diese Maßnahmen haben nichts mit dem SEA, also der bezahlten Werbeanzeige bei Google, zu tun. SEO erzielt die organische Reichweite, zu der wir später noch einmal kommen. 

    Die Suchmaschinenoptimierung umfasst sowohl die Maßnahmen auf der Website (OnPage Optimierung) als auch die externen Arbeiten wie die Technik oder die Struktur (OffPage-Optimierung).

    Unterschiede OnPage- und OffPage Optimierung: 

    • OnPage: Umfasst alle Maßnahmen, die auf der Website stattfinden. Dazu gehören technische Aspekte wie die Ladezeit, das Crawling oder die Optimierung der Inhalte (SEO-Texte). 
    • OffPage: Die OffPage Optimierung umfasst wiederum alle Maßnahmen, die außerhalb der eigenen Website stattfinden. Das beinhaltet den Linkaufbau (Backlinks) oder Social Signals der Social Media Kanälen.

    SEO-Texte bringen organische Reichweite

    Wie angesprochen, bringen SEO-Texte organische Reichweite. Doch was versteht man unter der organischen Reichweite in den Suchmaschinen wie Google oder Bing?

    Hierunter versteht man die Anzahl an Personen, die eine Unternehmenswebsite oder eine Information im Netz auf natürliche Weise finden, indem sie beispielsweise Google fragen.

    Die organische Reichweite ist das Gegenstück zur bezahlten Werbeanzeige, die man auch unter der Bezeichnung Ads kennt.

    Wussten Sie: Dass die organische Reichweite plattformübergreifend funktioniert. Sie kann über Suchmaschinen, Social Media, Blogs, Newsletter und andere digitale Kanäle aufgebaut werden. 

    Die organische Reichweite, die Sie mit einem SEO-Text erreichen können, bringt Ihnen als Unternehmen viele Vorteile:

    • Kosteneffizienz: Als Unternehmen erreichen Sie Ihre Zielgruppe, ohne laufende Werbekosten. Das senkt also die Marketingkosten.
    • Vertrauensaufbau: Content, der organisch gefunden wird, erzeugt bei Nutzerinnen und Nutzern Vertrauen. Sie gelten als authentischer und glaubwürdiger.
    • Langfristige Wirkung: Eine starke organische Reichweite sorgt für eine nachhaltige Sichtbarkeit und kontinuierlichen Traffic. 

    Sie wollen diese Vorteile für Ihr Unternehmen nutzen, dann lassen Sie die SEO-Texte von unseren Expertinnen und Experten verfassen.

    EEAT, Suchintension und Nutzersignale-was bedeuten Sie für SEO-Texte 

    Wer einen erfolgreichen SEO-Text schreiben möchte, sollte die Suchintention des Nutzers und die Nutzersignale beachten. Zeitgleich sind die EEAT-Richtlinien von Google berücksichtigen. 

    E-E-A-T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness (Erfahrung, Fachkenntnis, Autorität und Vertrauenswürdigkeit). Das Konzept stammt aus den Google Quality Rater Guidelines und ist ein Maßstab dafür, wie hochwertig Google Inhalte bewertet.

    Wer sich also mehr Reichweite auf Google wünscht und den ersten Platz der Suchanfragen anstrebt, sollte diese Richtlinien bei der Erstellung des SEO Content beachten. 

    Bevor wir gleich auf die Schritt-für-Schritt-Anleitung für gute SEO-Texte eingehen, wollen wir uns den Begriffen Suchintention und Nutzersignale zuwenden. Ein SEO-Text funktioniert dann, wenn er die Frage hinter dem Suchbegriff beantwortet und den Nutzer zufriedenstellt.

    Die Suchintention beschreibt, was ein Nutzer wirklich meint oder will, wenn er etwas bei Google sucht. Es geht also nicht nur um das Keyword, sondern um den Hintergedanken der Suchanfrage (die Suchintention). Die Suchintention unterteilt man in drei grobe Bereiche:

    • Informational: Der Nutzer will etwas wissen („Wie funktioniert Photovoltaik?“)
    • Navigational: Der Nutzer sucht eine bestimmte Seite oder Marke („LinkedIn Login“)
    • Transaktional: Der Nutzer will etwas kaufen oder buchen („Sneaker kaufen“, „Steuerberater München“)

    Wer einen guten Text verfasst hat, wird das anhand der Nutzersignale erkennen. Das sind messbare Reaktionen von echten Nutzern auf Ihre Seite. Google nutzt diese Daten (indirekt oder direkt), um zu bewerten, wie gut Ihr Inhalt zur Suchanfrage passt. Zu den Nutzersignalen gehören:

    • Klickrate (CTR): Wird dein Snippet in den Suchergebnissen angeklickt?
    • Verweildauer: Wie lange bleibt der Nutzer auf deiner Seite?
    • Absprungrate: Verlässt er die Seite sofort wieder?
    • Pogosticking: Springt der Nutzer zurück zur Google-Suche und klickt auf ein anderes Ergebnis?

    Mehr lesen: Generative Engine Optimization (GEO) – Zukunft der KI-Suche

    Schritt-für Schritt-Anleitung: SEO-Texte schreiben

    Wie entsteht ein guter SEO-Text? Mit unserer Anleitung werden Sie verstehen, was einen guten SEO-Text ausmacht. 

    Schritt 1: Suchintention verstehen

    Es beginnt alles mit der Suchintention. Was wünschen sich Ihre Kunden? Verwenden Sie das Haupt-Keyword, um die Konkurrenz zu analysieren und die Suchintention zu definieren. 

    Ein Beispiel: Der Suchbegriff lautet „Kaffeemaschine Test“. Der Nutzer erwartet eine Vergleichsliste mit Testsiegern und keine allgemeine Erklärung zur Funktionsweise oder andere klassische Informationen.

    Schritt 2: Keyword-Recherche

    Nun heißt es, die passenden Keywords zu finden. Dabei sollte man auf Suchvolumen, Relevanz und die Konkurrenz achten. Wichtig ist es auch, Longtail-Keywords zu verwenden. 

    Was sind Longtail-Keywords? Longtail-Keywords sind längere, spezifischere Suchphrasen, die in der Regel aus mehreren Wörtern bestehen (Bsp.: beste Kaffeemaschine für Singlehaushalt 2025)

    Schritt 3: Struktur festlegen

    Nun muss eine logische Struktur erstellt werden. Ein guter SEO-Text besteht immer aus einer Hauptüberschrift und mehreren logischen Zwischenüberschriften (H1, H2, H3, H4). Bulletpoints, Tabellen und Bilder werten den Text auf. 

    Schritt 4: Text schreiben

    Sobald es um das Schreiben des SEO-Textes geht, sollten Sie einige wichtige Punkte beachten. Verwenden Sie Keywords auf natürliche Weise. Schreiben Sie immer direkt und klar. Greifen Sie Fragen auf und denken Sie an die Call-to-Action.

    Schritt 5: EEAT berücksichtigen

    Wie im Text angesprochen, sollten Sie immer das EEAT berücksichtigen, wenn Google Ihren Content als wertvoll beachten soll.

    Das heißt unter anderem Autor nennen, Quellen verlinken oder ehrliche Erfahrungen und Testberichte zu verfassen.

    Schritt 6: Meta-Daten

    Zum Schluss spielen auch die Meta-Daten eine Rolle. Sie sollen den Leser zum Klicken ermutigen. Die Meta-Daten sind die kleinen Schnipsel, die Sie bei der Suchanfrage auf Google finden. 

    Wenn Ihnen gerade die Keywords und Informationen zu SEO-Texten über den Kopf wachsen, dann lassen Sie Ihre suchmaschinenrelevanten Texte schreiben.

    Wir helfen Ihnen gerne dabei, relevante SEO-Texte zu verfassen, die Suchmaschinen und Zielgruppen zusagen.

    Mit uns bringen Sie Ihr Marketing auf ein neues Level und lassen Ihre Texte für sich arbeiten. 

  • Generative Engine Optimization (GEO) – Zukunft der KI-Suche

    Generative Engine Optimization (GEO) – Zukunft der KI-Suche

    KI-Systeme wie Perplexity oder ChatGPT sind in der heutigen digitalen Welt ein fester Bestandteil. Was Mitte 2024 noch belächelt wurde, ist für viele User ein beliebtes Alltagswerkzeug, um schnell an wichtige Antworten zu gelangen.

    Während Suchmaschinen wie Google meist Links als Antwort liefern, kann eine KI mit kompakten Antworten punkten.

    Diese Entwicklung beeinflusst nicht nur das Suchverhalten der User, sondern auch das Agieren der Unternehmen. Wir wollen Sie darüber informieren, was GEO ist, wie es SEO beeinflusst und was Sie nun in Zukunft machen können.

    Was ist Generative Engine Optimization (GEO)?

    Generative Engine Optimization (GEO) bezieht sich auf die Optimierung von Inhalten für generative KI-Systeme wie ChatGPT, Google Gemini, Perplexity oder Claude. Klassische SEO (Search Engine Optimization) hat das Ziel, Inhalte bei Google und Co. besser auffindbar zu machen.

    GEO verfolgt das Ziel, Inhalte so aufzubereiten, dass KI-Modelle sie korrekt verstehen, zitieren oder empfehlen.

    Was steckt hinter GEO? Generative KI greift oft auf eine Vielzahl von Quellen zurück, um Texte zu erstellen, darunter Websites, strukturierte Daten und Inhalte aus öffentlich zugänglichen Quellen. GEO setzt dort an:

    • Struktur: Inhalte sollten klar gegliedert und gut verständlich sein, damit KI-Modelle sie korrekt interpretieren können.
    • Präzise Sprache: KI „bevorzugt“ direkte, faktenbasierte Formulierungen.
    • Entitäten und Keywords: Wichtige Begriffe, Namen, Orte oder Produkte sollten korrekt und konsistent benannt werden.
    • Technische Umsetzung: Structured Data (z. B. schema.org-Markup) kann helfen, Inhalte für KI besser „lesbar“ zu machen.
    • Vertrauenswürdigkeit: Seiten mit Autorität, Transparenz und nachvollziehbaren Quellen werden eher herangezogen.

    Kurz gesagt: Wenn Menschen in Zukunft vermehrt Fragen direkt an KI stellen, statt zu googeln, wird entscheidend, ob und wie die eigene Marke, Website oder Information in der KI-Antwort auftaucht. GEO hilft, diese Sichtbarkeit zu verbessern

    Warum wird GEO für Unternehmen relevant?

    Immer mehr Menschen stellen ihre Fragen direkt an Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder Google Gemini.

    Statt zehn Links gibt es oft eine direkte Antwort, und Unternehmen, die dort nicht vorkommen, verlieren Sichtbarkeit.

    Sollten Sie also weiterhin Zielgruppen ansprechen wollen, zählt nicht mehr ausschließlich die Sichtbarkeit bei Google oder Bing. 

    Warum sollten Sie demnächst nicht nur auf SEO, sondern auch auf GEO setzen:

    • Markenpräsenz verschiebt sich: Wer früher bei Google gut platziert war, hatte einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Heute zählt für die Marktpräsenz etwas anderes. Nicht mehr nur noch die Sichtbarkeit bei Google ist relevant, sondern auch in den KI-Systemen. 
    • Vertrauen durch Inhalt: KI-Modelle greifen auf glaubwürdige, gut strukturierte Inhalte zurück. Wer als Unternehmen seine Expertise klar, offen und nachvollziehbar kommuniziert, wird häufiger zitiert oder empfohlen. Das wiederum ist ein klarer Vorteil gegenüber Wettbewerbern.
    • Vorsprung durch frühe Positionierung: GEO ist noch kein Standard. Unternehmen, die sich jetzt damit beschäftigen, können sich früh positionieren und werden später schwerer zu verdrängen sein.
    • Neue Kundenwege entstehen: Ob Produktinformationen, Dienstleistungen oder Problemlösungen – viele Touchpoints mit potenziellen Kunden entstehen künftig nicht mehr über Websites, sondern direkt über KI-Antworten. 

    Löst GEO das klassische SEO ab?

    Aktuell besteht die Annahme, dass Generative Engine Optimization das klassische SEO ersetzt.

    Jedoch ist das eine Falschannahme. GEO ersetzt klassisches SEO nicht, zumindest nicht vollständig. Beide Ansätze verfolgen ähnliche Ziele (Sichtbarkeit, Reichweite, Auffindbarkeit), aber in unterschiedlichen Umgebungen.

    Die Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung verfolgen das Ziel, möglichst weit oben in den organischen Suchergebnissen zu erscheinen. Bei GEO optimiert man für generative KI-Systeme.

    Ziel ist es, in direkten Antworten aufzutauchen. Also Teil der Antwort zu werden, nicht nur ein Suchergebnis.

    SEO bleibt wichtig, gerade für klassische Websuche, Google Discover oder organischen Traffic. Aber GEO kommt als neues Spielfeld dazu. Aktuell ergänzen sich beide Methoden.

    Inhalte, die gut für SEO aufbereitet sind, bringen oft auch GEO-Vorteile, wie Klarheit, Struktur und Relevanz.

    Wie funktioniert Generative Engine Optimization?

    Damit Content für Generative Engine Optimization (GEO) geeignet ist, müssen sie klar, präzise und gut strukturiert sein. Ziel ist es, Ihre Inhalte leicht auffindbar, verständlich und zitierfähig zu gestalten.

    Wenn Sie Ihre Texte demnächst umgestalten wollen, damit sie auch für GEO relevant sind, dann sollten Sie auf eine klare Struktur achten.

    Nutzen Sie Zwischenüberschriften, Absätze, Listen und eine logische Gliederung. Diese Maßnahme ist jedoch nicht neu, sondern wird auch bei SEO bevorzugt. 

    Außerdem sollten Sie auf diese Aspekte bei der Texterstellung achten:

    • Präzise und faktenbasierte Sprache: Vermeiden Sie Marketing-Sprache oder schwammige Aussagen. KI bevorzugt Inhalte, die konkret, sachlich und verständlich sind.
    • Relevante Begriffe: Nennen Sie zentrale Begriffe klar und konsistent. Marken, Produkte, Orte, Personen oder Fachbegriffe sollten eindeutig benannt sein.
    • Kontext mitliefern: KI-Modelle brauchen oft Hintergrundinformationen, um Inhalte korrekt einzuordnen.
    • Maschinenlesbarkeit unterstützen: Nutzen Sie strukturierte Daten (z. B. schema.org-Markup), wenn möglich. Auch FAQ-Formate oder klar gegliederte Antworten auf konkrete Fragen funktionieren besonders gut in KI-Kontexten.

    Wie wählen KI-Modelle Inhalte für Antworten aus? KI-Modelle wie ChatGPT oder Perplexity greifen nicht einfach auf eine Liste von Suchergebnissen zu.

    Stattdessen analysieren sie riesige Mengen an Texten, die sie beim Training oder über aktuelle Webzugriffe erhalten haben. Wichtig ist dabei nicht nur, ob ein Inhalt verfügbar ist, sondern wie verständlich, relevant und vertrauenswürdig er formuliert ist. 

    Inhalte mit klarer Sprache, gutem Kontext, fachlicher Einordnung und erkennbarer Quelle haben deutlich bessere Chancen, von der KI in eine Antwort eingebaut zu werden. 

    Mehr lesen: SEO für KI – Wie Sie Google AI Overviews und ChatGPT für sich nutzen

    Unterschiede zwischen GEO-Texten und SEO-Texten

    GEO und SEO zeigen viele Parallelen auf. Sowohl bei der Suchmaschinenoptimierung als auch bei Generative Engine Optimization setzt man auf eine klare Struktur und relevante Informationen.

    Trotz einiger Gemeinsamkeiten gibt es auch gravierende Unterschiede. Diese können Sie unserer Tabelle entnehmen:

    KriteriumSEO-TexteGEO-Texte
    ZielplattformSuchmaschinen wie GoogleGenerative KI wie ChatGPT, Perplexity
    ZieleGute Platzierung in den SuchergebnissenErwähnung in den KI-Antworten
    TextlängeOft längerKürzer und präziser
    SpracheMarketingnah, Keyword-optimiertFaktenbasiert, sachlich
    KeywordsWichtige Begriffe mehrfach erwähntRelevante Begriffe, Entitäten konsistent und eindeutig
    StrukturFür Menschen und Crawler (z. B. H1-H3, Meta-Tags)Für KI-Verständnis optimiert (klarer Aufbau, FAQ-Formate)
    VerlinkungInterne/Externe Links zur Verbesserung der SEOGeringere Relevanz, aber Quellenangaben erhöhen Glaubwürdigkeit
    TechnikMeta-Daten, Snippets, Ladezeit relevantStrukturierte Daten, maschinenlesbare Formate wichtig

    GEO betrifft nicht nur einzelne Texte, sondern die gesamte Content-Strategie eines Unternehmens. Klassische SEO-Inhalte sind oft auf Traffic durch Klicks optimiert.

    GEO-Inhalte hingegen müssen auch dann wirken, wenn sie nicht aufgerufen, sondern direkt zitiert werden. Das verändert, wie man Inhalte denkt und aufbaut.

    Statt langen, ausschweifenden Content sind prägnante Formate gefragt. Dazu gehören FAQ-Bereiche, Glossare, kompakte How-to-Guides oder erklärende Textabschnitte, die auch aus dem Kontext heraus funktionieren. 

    Möchten Sie Ihren Content SEO und GEO-tauglich gestalten, dann sprechen Sie uns gerne an. Wir unterstützen Sie bei der Optimierung Ihrer Inhalte.

  • Perplexity AI-die beste KI Suchmaschine?

    Perplexity AI-die beste KI Suchmaschine?

    Wer präzise, kontextreiche und nachvollziehbare Antworten sucht, muss oft mehrere Seiten bei Google durchforsten.

    Diese Methode der Informationsbeschaffung ist enorm zeitaufwendig. Genau an diesem Punkt setzt Perplexity AI an. 

    Perplexity AI ist eine neue Generation von Suchmaschinen, welche die künstliche Intelligenz nicht nur integriert, sondern zur zentralen Funktion macht.

    Doch was kann dieses Tool wirklich? Und wie unterscheidet es sich von ChatGPT, Google und anderen KI-Systemen? Hier gibt es die Antwort.

    Was ist Perplexity AI?

    Perplexity AI ist eine KI-Antwortmaschine. Sie basiert auf Natural Language Processing (NLP) und Large Language Models (LLMs).

    Ist dieses System nicht gleich mit ChatGPT? Es gibt tatsächlich Unterschiede zwischen den beiden Systemen.  

    Kommen wir allerdings noch einmal auf Perplexity zu sprechen, bevor wir die Unterschiede erklären.

    Anstatt bloß Links anzuzeigen, wie man es von Google gewohnt ist, beantwortet diese KI-Suchmaschine Fragen direkt. Bei jeder Antwort liefert sie zusätzlich die Quellen.

    Technisch nutzt Perplexity u. a. Modelle wie GPT-4, Claude 3, oder Sonar Large, um seine Antworten zu generieren.

    Eine Echtzeitsuche im Internet ist ebenfalls integriert, was sie von reinen Chatbots unterscheidet.

    Welche Funktionen hat Perplexity AI?

    Wer Perplexity AI nutzen möchte, kann entweder die App nutzen oder die KI-Suchmaschine direkt über den Browser anwählen.

    Als Nutzerin oder Nutzer kann man direkt die Suchmaske erkennen und die Frage stellen. Perplexity AI bietet eine Vielzahl an Funktionen, die weit über klassische Suchmaschinen hinausgehen.

    Neben der direkten Beantwortung der Fragen, bietet die KI die Echtzeit-Websuche und die Angabe von Quellen. 

    Diese Funktionen besitzt Perplexity AI:

    FunktionNutzen
    Direkte AntwortenSchneller Zugang zu Wissen
    QuellenangabeTransparenz & Vertrauenswürdigkeit
    Deep ResearchDetaillierte Themenerarbeitung
    Academic & Writing ModeFür Wissenschaft & Content Creation
    BildgenerierungVisuelle Inhalte auf Knopfdruck
    ModellwahlFlexible Anpassung der KI-Leistung
    Echtzeit-WebzugriffImmer auf dem neuesten Stand
    Wolfram AlphaMathematische und technische Intelligenz integriert

    Besonders reizvoll an Perplexity AI ist die kostenfreie und damit anonyme Nutzung. 

    Man muss sich also nicht anmelden, um diese Plattform nutzen zu können. Jedoch stehen anonymen Nutzern nicht alle Funktionen zur Verfügung.

    Es gibt noch einen weiteren Pluspunkt, den man bedenken sollte.

    Denn die Ergebnisse lassen sich bei Perplexity nun auch in Kollektionen speichern.  Dadurch kann man sich optimal organisieren. 

    Welche Unterschied gibt es zwischen Perplexity und ChatGPT?

    Auch wenn Perplexity AI und ChatGPT beide auf leistungsstarken Sprachmodellen basieren, verfolgen sie unterschiedliche Ziele und damit auch unterschiedliche Einsatzbereiche.

    Während ChatGPT vor allem als vielseitiger KI-Assistent für kreative, textbasierte Aufgaben fungiert, versteht sich Perplexity AI als eine Art intelligente Suchmaschine.

    Der zentrale Unterschied liegt im Informationszugang und in der Antwortstruktur. Perplexity nutzt Webzugriff standardmäßig und liefert präzise, kontextbezogene Antworten mit transparenten Quellenangaben.

    ChatGPT hingegen generiert umfangreichere Texte und eignet sich ideal für Dialoge, kreatives Schreiben oder auch Programmierunterstützung.

    Ein direkter Vergleich der beiden KI-Modelle:

    KriteriumPerplexity AIChatGPT
    ZweckSpezialisierte Antwortmaschine für Recherche & WissensabfrageUniverseller KI-Assistent für Konversation, Text, Code und mehr
    DatenzugangNutzt standardmäßig aktuellen Webzugriff (auch kostenlos)Webzugriff nur mit Pro-Version aktivierbar
    AntwortformatKurze, klare Antworten mit QuellenangabeUmfangreiche Texte, meist ohne Quellen (außer mit Browsing)
    StärkenIdeal für schnelle Recherche, akademische Zwecke, FaktenchecksStärken bei kreativem Schreiben, Problemlösung, Programmierung
    EinsatzbereicheStudierende, Redakteure, RechercheureContent-Creator, Entwickler, Marketer, allgemeine Nutzer

    Wie wendet man Perplexity an?

    Die KI-Suchmaschine ist einfach anzuwenden. Im Gegensatz zu den klassischen Chatbots, wie ChatGPT, musst du hier nicht so stark darauf achten einen passenden Prompt zu erstellen.

    Eigentlich kann man das Tool eigentlich wie Google nutzen. Der Unterschied ist, man bekommt keine Links als Antworten, sondern genaue Erklärungen. 

    Das Pro Search Feature ist sogar noch etwas besser und bietet den Nutzerinnen und Nutzern eine gezielte Führung zur passenden Antwort.

    Heißt, man kann bei seiner Suche keine Fehler machen. Dadurch ist Perplexity optimal für die wissenschaftliche Recherche. 

    So optimiert man Inhalte für Perplexity AI

    Wer als Unternehmen oder Website-Betreiber mit seinen Inhalten bei Perplexity als zitierte Quelle auftauchen möchte, der muss verstehen, wie diese KI funktioniert.

    Wie angesprochen kombiniert die KI-Suchmaschine LLMs mit einer Websuche. Dabei greift sie auf öffentlich indexierte Websites zurück.

    Also ähnlich wie Google, nur mit anderen Prioritäten. Wie müssen Ihre Inhalte (Content) nun optimiert werden, damit Perplexity sie nutzt?

    • Öffentliche Sichtbarkeit sicherstellen: Die Website oder die Inhalte müssen weiterhin suchmaschinenoptimiert (SEO) sein, denn nur so sind sie öffentlich indexiert. Demnach sind Noindex-Tags, gesperrte robots.txt-Einträge oder Paywalls zu vermeiden.
    • Klar strukturierte, faktenbasierte Inhalte verfassen: Perplexity bevorzugt präzise, sachliche Inhalte mit guter Struktur. Das heißt, man sollte Zwischenüberschriften, verständliche Absätze und Aufzählungen oder Tabellen nutzen. So wie man es auch bei der SEO kennt. 
    • Explizite Antworten auf konkrete Fragen geben: Wichtig ist, dass man seine Inhalte so formuliert, dass sie Fragen konkret beantworten. Ähnlich wie bei einer FAQ oder einen Ratgeber. Anstatt „unsere Dienstleistung“ zu schreiben, sollte man „Was kostet eine Website-Erstellung“ schreiben.
    • Thematische Fokussierung und Keywords: Perplexity erkennt Inhalte thematisch. Demnach sind Keywords weiterhin relevant.  Zu vermeiden ist jedoch Keyword-Stuffing. 

    Schlussendlich sollte auch die technische Umsetzung der Website beachtete werden. Bei all diesen Aspekten können wir Sie unterstützen. Wollen Sie bei Perplexity gefunden werden? Schreiben Sie uns gerne an. 

  • Chat GPT Search: So ranken Sie in der KI-Suche

    Chat GPT Search: So ranken Sie in der KI-Suche

    Die Suche im Internet verändert sich aktuell grundlegend. Jahrzehntelang war Google die Suchmaschine Nummer eins. Doch jetzt drängt seit einigen Monaten eine neue Technologie auf den Markt.

    Die Rede ist von der Chat GPT Search, einer Funktion von OpenAI. Für Website-Betreiber, SEOs und Content Creators, verändert die Einführung Chat GPT Search einiges.

    Denn nun heißt es nicht mehr nur bei Google sichtbar zu werden, sondern auch in der Künstlichen Intelligenz (KI).

    Doch wie kommt man in die Antworten von Chat GPT? In diesem Beitrag wird die Frage, wie ranke ich bei Chat GPT Search, beantwortet.

    Was ist Chat GPT Search?

    Chat GPT Search wurde im Juli 2024 eingeführt und verleiht ChatGPT die Fähigkeit, in Echtzeit im Internet zu recherchieren.

    Zuvor griff die KI lediglich auf ihre sehr große und umfangreiche Datenbank zurück.

    Bis zur Einführung der Chat GPT Search-Funktion erhielten Nutzerinnen und Nutzer generierte Antworten. Jetzt wird nicht nur die Antworten generiert, sondern sie beinhalten auch verlinkte Quellen.  

    Chat GPT Search

    Die Funktion steht derzeit in der Pro-Version von ChatGPT zur Verfügung und greift auf aktuelle Informationen über eine Suchmaschine zurück.

    Damit wird es möglich, auch Themen außerhalb des Trainingszeitraums des Modells zu behandeln, etwa aktuelle Nachrichten, neue Produkte oder technische Entwicklungen.

    Der Unterschied zwischen Chat GPT Search und Google

    Die Google-Suche zeigt dir Links. ChatGPT hingegen formuliert Antworten. Das macht vor allem dann einen relevanten Unterschied, wenn man Erklärungen, Zusammenfassungen oder Empfehlungen braucht.

    Ein Beispiel dazu: Fragt man Google, was ein ETF ist, dann wird man Links bekommen, welche die Frage „Was ist ein ETF?“ beantwortet.

    Heißt, man muss sich als Userin oder User durch die Seiten klicken. Chat GPT Search hingegen erklärt den Begriff und liefert zusätzliche Informationen. 

    Unterschiede Google und Chat GPT Search:

    KriteriumGPT Search (ChatGPT)Google Suche
    AntwortformatZusammenfassungen im Fließtext mit QuellenLinkliste mit Snippets
    AktualitätSehr aktuell (durch Webzugriff)Extrem aktuell, vor allem bei News
    TransparenzZitiert Quellen direkt im TextQuellen müssen selbst geöffnet werden
    PersonalisierungEher neutral, abhängig vom ChatkontextHoch personalisiert durch Nutzerverhalten
    InteraktivitätKonversation möglichKeine Interaktion
    WerbungKeine WerbungOft Anzeigen an erster Stelle

    Wird Google durch Chat GPT Search überflüssig? Die Suchmaschine Google wird weiterhin in der Internetsuche eine Rolle spielen. Es wird sich aber neu definieren.

    Chat GPT verändert die Erwartungen an Suchmaschinen, denn Nutzerinnen und Nutzer wollen Antworten, keine Links. Google reagiert bereits mit KI-gestützten Antwortfeldern (Search Generative Experience, kurz SGE).

    Für Unternehmen, Website-Betreiber und SEOs wird es also immer wichtige umzudenken.  Es zählt nicht nur in den Google-Suchen aufzutauchen, sondern auch bei der KI-Suche. 

    Wie man bei ChatGPT Search rankt – Neue Regeln für Sichtbarkeit in der KI-Suche

    Die Einführung von GPT Search durch OpenAI verändert die Spielregeln der Online-Sichtbarkeit.

    Anders als Google zeigt ChatGPT keine einfache Liste von Webseiten an, sondern formuliert eine kompakte, verständliche Antwort.

    Zitiert wird dabei nur eine kleine Auswahl an Quellen, die als besonders relevant oder vertrauenswürdig gelten.

    Wer also bei GPT Search sichtbar sein will, muss umdenken. Klassische SEO allein reicht nicht mehr. Gefragt ist eine Kombination aus inhaltlicher Tiefe, technischer Optimierung und digitaler Autorität. 

    Welche Faktoren sind für ein Ranking in der KI-Suche wichtig: 

    Seien Sie dort sichtbar, wo Chat GPT sucht

    Chat GPT Search ist keine eigene Indexierungsmaschine, sondern greift auf bestehende Suchmaschinen zu.

    Wenn Ihre Website also nicht im regulären Suchindex auftaucht, wird sie auch von Chat GPT nicht gefunden.

    How to rank on ChatGPT Search – New rules for visibility in AI search

    Content-Qualität schlägt Keyword-Spamming

    Chat GPT versteht Inhalte semantisch. Statt auf einzelne Keywords zu setzen, kommt es darauf an, die Suchintention wirklich zu treffen. Was bevorzugt Chat GPT:

    • präzise, hilfreich und leicht verständlich sind,
    • konkrete Antworten liefern,
    • vertrauenswürdige Aussagen beinhalten.

    Strukturierter Inhalt hilft Chat GPT beim Verstehen

    Chat GPT „liest“ Webseiten ähnlich wie Menschen. Demnach machen klare Gliederung Inhalte leichter analysierbar. Deswegen ist es wichtig auf diese Aspekte zu achten:

    • Überschriftenstruktur (H1–H3)
    • Absätze mit einer Kernaussage
    • Listen, Tabellen, Zusammenfassungen
    • FAQ-Abschnitte mit konkreten Fragen und Antworten

    Schema Markup & strukturierte Daten verwenden

    Technische Hilfsmittel wie Schema.org-Markup helfen GPT Search, den Inhalt besser zu interpretieren. Besonders hilfreich sind:

    • Article-Schema für Blogbeiträge
    • FAQPage-Schema für Fragen & Antworten
    • HowTo-Schema für Schritt-für-Schritt-Anleitungen
    Schema

    Das erhöht nicht nur die Sichtbarkeit, sondern auch die Chance, als zitierbare Quelle ausgewählt zu werden.

    Vertrauen aufbauen: Autorität & Backlinks zählen

    Chat GPT bevorzugt Inhalte von vertrauenswürdigen Domains. Diese Autorität entsteht durch:

    • Backlinks von etablierten Websites
    • Erwähnungen in relevanten Medien oder Portalen
    • Markenbekanntheit in einem Fachgebiet

    Je häufiger und glaubwürdiger du im Netz verlinkt wirst, desto eher stuft GPT deine Inhalte als zuverlässig ein.

    Weiterlesen: ChatGPT SEO – so werden Sie mit Ihrem Unternehmen in den KI-Suchen sichtbar

    Aktualität schlägt Archivwissen

    GPT Search will aktuelle Informationen liefern. Inhalte, die regelmäßig gepflegt, erweitert oder überarbeitet werden, haben bessere Chancen. Auch technische Themen, Produkte, Trends und News sollten möglichst zeitnah behandelt werden.

    Nutzererfahrung (UX) als Rankingfaktor

    GPT berücksichtigt zwar keine klassischen UX-Signale wie Google Analytics – aber die zugrunde liegende Suchmaschine tut es. Daher gilt:

    • Mobile Optimierung
    • Schnelle Ladezeiten
    • Klare Navigation
    • Niedrige Bounce Rates

    Das erhöht deine Chancen, überhaupt in den Suchindex zu kommen – und von GPT berücksichtigt zu werden.

    Wenn auch Sie in der KI-Suche auftauchen möchten, dann wird es an der Zeit sich mit der Optimierung zu befassen. Lassen Sie uns gemeinsam über ein Projekt sprechen.

  • ChatGPT SEO – so werden Sie mit Ihrem Unternehmen in den KI-Suchen sichtbar

    ChatGPT SEO – so werden Sie mit Ihrem Unternehmen in den KI-Suchen sichtbar

    Suchmaschinenoptimierung war über Jahrzehnte ein relativ stabiles Feld, wenn es um die Sichtbarkeit im Internet ging.

    Doch mit dem Einzug generativer Künstlicher Intelligenz verändert sich nicht nur das Informationsverhalten der Nutzer.

    Die beliebteste KI der User? Natürlich ChatGPT. Die Spielkarten für die Sichtbarkeit im Netz haben sich also grundlegend verändert.

    Unternehmen, die weiterhin im Netz gefunden werden wollen, sollten diese Veränderungen ernst nehmen. ChatGPT SEO wird demnach immer wichtiger.

    Die große Frage, die sich für viele Unternehmen stellt: Wie werde ich von der KI gesehen?

    Warum ChatGPT nicht einfach nur „eine weitere Suchmaschine“ ist

    Google scheint nicht mehr die beliebteste Suchmaschine zu sein, denn Chat GPT spielt nun bei der Suche nach Antworten mit.

    Nutzer stellen heute keine klassischen Suchanfragen mehr, sondern kommunizieren mit KI-Modellen in natürlicher Sprache. Konkrete und kontextbezogene Fragen landen in den Eingabefeldern.

    Antworten werden nicht mehr nur noch anhand einer Liste von Links ausgespielt, so wie es für Google typisch war, sondern ein zusammengefasster, individualisierter Text erscheint. 

    Der Wandel im Nutzerverhalten ist also tiefgreifend. ChatGPT fungiert nicht als klassische Suchmaschine, sondern als dialogorientierter Informationsvermittler.

    Es versteht Kontext, verarbeitet Folgefragen und liefert inhaltlich strukturierte Antworten.

    Diese Eigenschaften machen die KI für viele Anwendungen bereits heute attraktiver als Google. KI wird beispielsweise hierbei von Nutzern eingesetzt: 

    • Produktvergleichen
    • Beratungsähnlichen Anfragen
    • Regionalspezifischen Empfehlungen
    • Technisch erklärungsbedürftigen Themen

    So generiert ChatGPT seine Antworten

    Haben Sie sich schon seit längerer Zeit gefragt, woher ChatGPT seine Antworten bekommt? Wir haben uns damit befasst und die Antwort für Sie. Um die passenden Antworten zu generieren, verwendet ChatGPT drei Verfahren.

    Die KI hat sogenannte Trainingsdaten zur Verfügung. Das Modell basiert auf Milliarden von Texten aus dem Internet, von öffentlich zugänglichen Websites über Fachartikel bis hin zu Foren.

    Diese Daten bilden das „Langzeitwissen“ der KI. Unternehmen, deren Content qualitativ hochwertig, gut verlinkt und thematisch relevant ist, haben eine realistische Chance, in diesen Trainingsdaten präsent zu sein.

    ChatGPT hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder weiterentwickelt. Es kam unter anderem auch die Live-Suche hinzu. Neuere ChatGPT-Versionen verfügen über einen Webzugriff, zumeist über Bing Search.

    Doch was heißt das? Webseiten, die bei Bing hoch ranken, werden mit großer Wahrscheinlichkeit in Echtzeitantworten berücksichtigt.

    Die dritte Version basiert auf eine interne Steuerung durch Metaprompts. Jede Nutzeranfrage wird durch sogenannte Metaprompts kontextualisiert.

    Unsichtbare Anweisungen, die regeln, wie ChatGPT antwortet. Diese betreffen Tonalität, Sicherheit, Urheberrecht und Objektivität.

    Warum ChatGPT nicht auf Google-Ergebnisse zugreift?

    Wer sich gerade fragt, warum ChatGPT nicht auf Google-Ergebnisse zugreift, der wird mit dieser Frage nicht allein sein.

    Kaum jemand weiß, dass die KI Bing Search nutzt, statt Google zu verwenden. Was steckt dahinter? Und welchen Einfluss hat das auf Ihr ChatGPT SEO?

    ChatGPT mit Webzugriff (z. B. GPT-4 mit „Browse“-Funktion) verwendet Bing als primäre Suchquelle. OpenAI hat dafür eine Partnerschaft mit Microsoft, dem Betreiber der Bing-Suchmaschine.

    Google wird also nicht direkt von ChatGPT zur Websuche genutzt. Der Grund dafür ist, es gibt keine vergleichbare Kooperation oder Schnittstelle.

    Außerdem stellt Google seine Suchdaten nicht frei oder öffentlich über eine API zur Verfügung, die von Drittanbietern wie OpenAI genutzt werden könnte.

    Wer also bei ChatGPT in den relevanten Quellen oder als Referenz erscheinen möchte, der wird sich mit seiner Sichtbarkeit bei Bing befassen müssen.

    Konkret heißt das: 

    • Prüfen Sie, ob ChatGPT Ihre Website über Bing findet,
    • die Inhalte dort relevant und verständlich präsentiert sind,
    • und ob Ihre Inhalte im Bing-Ranking weit oben stehen.

    Hinweis: ChatGPT nutzt Bing wie eine Quelle, um Informationen zu erhalten und in Sprache umzuwandeln. Wer also bei Google auf Platz 1 ist, bei Bing aber auf Platz 50, dann wird ChatGPT diese Seite nicht in Betracht ziehen. 

    ChatGPT SEO – So steigert Sie Ihre Sichtbarkeit

    Wer mit seiner Website weiterhin sichtbar zu sein oder es zu werden, sollten Sie einige praktische Aspekte beachten.

    Bei guter Umsetzung werden Sie in den Trainingsdaten von ChatGPT auftauchen, bei Live-Nutzerfragen über Bing als Quelle genannt oder in das Antwortformat übertragen. Doch wie können Sie diese Ziele erreichen?

    Contentqualität und -tiefe

    Flache Texte mit reinem Keyword-Fokus verlieren an Relevanz. Stattdessen gewinnen Inhalte, die Probleme tiefgehend erklären. Nutzerfragen vorwegnehmen und branchenspezifisches Fachwissen verständlich aufbereiten.

    Beispiel: Ein Artikel über „Photovoltaik für Einfamilienhäuser“ sollte Aspekte wie Fördermittel, Amortisation, Technikvergleich und regionale Installationspartner beinhalten – nicht nur Werbeversprechen.

    Themenvielfalt & Contentbreite

    Je mehr thematisch relevante Landingpages und Blogartikel ein Unternehmen veröffentlicht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, in unterschiedlichen ChatGPT-Kontexten aufzutauchen. Sinnvoll sind:

    • Regionale Unterseiten (z. B. „Fliesenleger Hamburg-Barmbek“)
    • Feature-basierte Inhalte („Lärmschutzfenster für Altbauten“)
    • Problemlösungsformate („Was tun bei Schimmel im Neubau?“)

    Technisches SEO – auch für Bing

    Da ChatGPT via Bing und nicht Google zugreift, sollte die Website dort ebenso stark aufgestellt sein wie bei Google. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen:

    • Optimierte Meta-Titel und Descriptions
    • Klare Seitenstruktur (Sitemaps, Breadcrumbs)
    • Performance-Optimierung (Ladezeiten, mobile Darstellung)
    • Bing Webmaster Tools und Bing Places aktiv nutzen

    Ein Beispiel zum verdeutlichen der Relevanz von ChatGPT SEO:

    Ein Unternehmen, das einen hervorragenden Google-Rank für „Maßküchen Berlin“ hat, aber keine optimierte Bing-Präsenz oder strukturierte Inhalte bereitstellt, wird in ChatGPT nicht auftauchen, wenn ein Nutzer fragt:

    Welche Küchenanbieter in Berlin sind empfehlenswert?“

    Hingegen kann ein Wettbewerber mit mittelmäßigem Google-Rank, aber starkem Bing-Ranking, semantisch klaren Landingpages und lokalem Content sehr wohl genannt werden.

    Der Grund, ChatGPT versteht diesen Inhalt besser und kann ihn bei Bing finden.

    Langfristige Strategie: Inhalte für künftige Trainingsdaten platzieren

    OpenAI trainiert neue Modelle regelmäßig mit großen Ausschnitten des Internets. Unternehmen, deren Websites öffentlich zugänglich und qualitativ hochwertig sind, haben eine reale Chance, als Quelle in zukünftigen Modellen berücksichtigt zu werden.

    Um dieses Ziel zu erreichen, sollten Sie diese Aspekte berücksichtigen:

    • Aktualität und Frequenz der Publikation
    • Tiefe und Fachlichkeit der Inhalte
    • Thematische Spezialisierung

    Monitoring: Wie lässt sich die ChatGPT-Sichtbarkeit testen?

    Für Unternehmen wird es relevant sich nicht mehr nur noch auf die klassische Suchmaschinenoptimierung zu fokussieren, sondern auch KI-Modelle wie ChatGPT einzubinden.

    ChatGPT SEO sollte also zu Ihren nächsten Marketingstrategien dazugehören.

    Die Frage, die sich für viele Unternehmen stellt: Wie kann ich erkennen, ob mein ChatGPT SEO ausreichend war?

    Systematischer Test mit gezielten Prompts

    Durch eigene Eingaben in ChatGPT lassen sich erste Indikatoren für Sichtbarkeit sammeln. Empfehlenswert sind folgende Suchanfragen:

    • Fragen aus dem eigenen Branchensegment formulieren
    • Lokale vs. überregionale Varianten vergleichen
    • Folgefragen testen, z. B. „Welche Alternativen gibt es zu Marke XY?“

    Vergleich unterschiedlicher Modelle

    Die Antworten variieren je nach ChatGPT-Version (z. B. GPT-3.5 vs. GPT-4) und Webzugriff. Testen Sie also auch kostenlose als auch in Premium-Accounts.Tools und Automatisierung

    Es gibt bereits erste SEO-Tools, die auf KI-Sichtbarkeit abzielen. Einige Marketingplattformen wie Semrush oder Ahrefs experimentieren mit „AI-Visibility“-Scores oder ChatGPT-Tracking. Die Entwicklungen sind hier jedoch noch in einem frühen Stadium.

    Mehr lesen: Die Top 10 KI Suchmaschinen: Ein umfassender Leitfaden für Ihre KI-Nutzung

    Zukunftsausblick: Warum KI-SEO kein Nischenthema bleibt

    Die zunehmende Integration von KI in Endnutzer-Plattformen wie Microsoft Office, Meta, TikTok oder Suchmaschinen-APIs zeigt klar: Generative KI wird ein grundlegender Bestandteil des digitalen Alltags.

    Unternehmen, die ihre Markenpräsenz heute bereits strategisch auf diese Systeme ausrichten, sichern sich Wettbewerbsvorteile von morgen.

    Es reicht also nicht mehr aus Keywords strategisch zu platzieren und damit ein gutes Ranking in einer Suchmaschine zu erzielen, sondern die „neue“ Suchstruktur erfordert Vielseitigkeit.

    Unternehmen müssen lernen, wie KI-Modelle wie ChatGPT funktionieren, Inhalte konsumieren und bewerten.

    Nur durch qualitativ hochwertigen, gut strukturierten und semantisch relevanten Content lassen sich diese Systeme gezielt „füttern“.

    Wer jetzt beginnt, seine Inhalte KI-kompatibel aufzubereiten, sowohl technisch als auch inhaltlich, sichert sich nachhaltige digitale Sichtbarkeit in einem sich grundlegend wandelnden Suchumfeld.

    Haben Sie Fragen zur ChatGPT SEO, wenden Sie sich gerne an unsere Experten. Wir helfen Ihnen im neuen KI-Suchumfeld und auch weiterhin in den Suchmaschinen Google und Bing sichtbar zu bleiben.