Autor: adminseo

  • Die Top 10 KI Suchmaschinen: Ein umfassender Leitfaden für Ihre KI-Nutzung

    Die Top 10 KI Suchmaschinen: Ein umfassender Leitfaden für Ihre KI-Nutzung

    Etwa 68 % der Erwachsenen nutzen eine KI-Suchmaschine, um sich Fragen beantworten zu lassen. Das ergab eine Umfrage von Statista. Das hat zur Folge, dass immer mehr Suchmaschinen und Tools die KI-Technologie einsetzen, um die Nutzererfahrung zu verbessern. Die Frage, die sich bei dem starken Aufkommen von Künstlicher Intelligenz stellt: Welche sind die Top 10 KI Suchmaschinen?

    Was ist eine KI-Suchmaschine?

    KI Suchmaschinen wie ChatGPT ähneln den klassischen Suchmaschinen wie Google. Jedoch liefert die KI bei einer Suchanfrage keine Links, wie wir es bisher gewohnt sind, sondern Antworten. Maschinelles Lernen und natürliche Sprachprozesse werden relevanter. Sie sollen den Kontext der Benutzeranfragen besser interpretieren. 

    Durch die Erkenntnis der Anfragenabsicht eines Nutzers können KI Suchmaschinen relevantere Ergebnisse liefern. Kurz gesagt, die KI verbessert das Sucherlebnis. 

    Wie funktioniert eine KI-Suchmaschine?

    Woher bekommt die KI Ihre Ergebnisse? Vorrangig von Websites oder digitalen Ergebnissen. Eine KI wie ChatGPT induziert zuerst die Website und extrahiert dann die nützlichen Informationen. In den vergangenen Jahren hat sich die KI Suche massiv weiterentwickelt, wodurch KI-gestützte Suchmaschinen die Websites nach Keywords durchsuchen und Verbindungen zur Suchanfrage herstellen.

    Funktioniert Google oder Bing nicht ähnlich? Google sucht beispielsweise anhand von Keywords (Suchwörtern) die Websites ab, um dem User die passenden Links auszuspielen. Worin liegt der Unterschied zwischen einer klassischen Suchmaschine und einer KI-Suche.

    Unterschiede KI und klassische Suchmaschine:

    KI-SuchmaschineKlassische Suchmaschine
    Art der AntwortGibt eine direkte, zusammengefasste Antwort auf die Frage.Liefert eine Liste von Links (Suchergebnisse), sortiert nach Relevanz.
    Kontext/ SprachverständnisVersteht natürliche Sprache und den Kontext der Frage.Arbeitet primär mit Schlüsselwörtern.
    InteraktivitätDynamisch: Du kannst Rückfragen stellen, die die KI im Kontext versteht.Statisch: Jede neue Frage erfordert eine neue Suche.
    ErgebnisseZeigt kompakte, lesbare Antworten und optional QuellenangabenZeigt Titel, Link, Snippet.
    FokusAntworten liefernRelevante Webseiten finden

    Die 10 besten KI-Suchmaschinen

    Die KI übernimmt immer mehr die Suche im Internet. Daten werden nicht mehr bei Google oder Bing erfragt, sondern bei ChatGPT, Perplexity und bei anderen KI-Systemen. Gefühlt ist die KI überall. Ob als Unterstützung bei der Suchmaschine oder auf dem Smartphone. Doch welche der KI Suchmaschinen ist denn nun eine der besten?

    Übersicht KI Suchmaschinen:

    • ChatGPT – Führender KI-Chatbot zur Beantwortung komplexer Suchanfragen.
    • Microsoft Copilot – Intelligenter KI-Chatbot zur Erweiterung der Bing-Suche.
    • Perplexity AI – Leistungsstarke KI-Suchmaschine mit integrierten Chatfunktionen.
    • Andi Search – Ideale Kombination aus KI-Chatbot und klassischer Suchmaschine.
    • Google SGE – Innovativste experimentelle KI-Suche von Google.
    • Waldo Search – Spezialisierter KI-Assistent für wissenschaftliche Recherche.
    • Phind – KI-Antwort-Engine speziell für Entwickler und technische Fragen.
    • Brave Search – Unabhängiger Browser mit datenschutzorientierter, KI-gestützter Suche.
    • Komo – Kostenlose KI-Suchmaschine mit starkem Fokus auf Datenschutz.
    • You.com – Konversationsbasierte KI-Plattform für Recherche und Informationssuche.

    Die meisten von uns kennen ChatGPT und eventuell noch Perplexity. Das gibt auch die Nutzungszahlen wieder.  Aktuell, mit dem Stand 14.05.2025 nutzen rund 122,5 Millionen Menschen weltweit ChatGPT. Rund 400 Millionen Menschen sollen die KI wöchentlich nutzen. Perplexity hingegen nutzten rund 2 Millionen Nutzer täglich. 

    Neben diesen beiden Systemen gibt es noch eine Reihe weiterer KI Suchmaschinen, die wir uns nun genauer ansehen wollen.

    ChatGPT 

    ChatGPT ist ein generativer KI-Chatbot, der auf einem großen Sprachmodell basiert (GPT-4). Es handelt sich dabei nicht um eine klassische Suchmaschine, sondern um ein leistungsstarkes Werkzeug, das Fragen versteht, verarbeitet und direkt beantwortet. Es ist besonders hilfreich bei Recherchen, beim Schreiben, beim Coden und zum Lernen.

    Top-Funktionen:

    • Unterstützung mehrerer Sprachen
    • Multimodale Fähigkeiten (Text, Bild, Sprache)
    • Leistungsfähig bei Codierung, Kreativaufgaben und Erklärungen

    Vorteile:

    • Spart Zeit bei Recherche & Aufgaben
    • Intuitiv bedienbar
    • Günstiger Zugang zur KI-Technologie

    Nachteile:

    • Datengrundlage nicht immer aktuell
    • Kann fehlerhafte Informationen generieren

    Microsoft Copilot

    Copilot ist ein Microsofts KI-Chatbot, der in die Bing-Suche integriert ist. Mittlerweile wird der Chatbot auch in anderen Systemen von Microsoft eingesetzt. Er nutzt GPT-4, um Suchanfragen dialogorientiert zu beantworten. Häufig ergänzen sich die Ergebnisse durch Quellenangaben. 

    Copilot ermöglicht eine effizientere Websuche, eignet sich aber auch für kreative Aufgaben, Recherchen oder das Schreiben von Code und Texten. Durch die Integration in Microsoft 365 ist er besonders im Arbeitsumfeld nützlich.

    Top-Funktionen:

    • Sprach- und Bildunterstützung
    • Integration in Office-Produkte
    • Kreativtools (z. B. Bildgenerierung)

    Vorteile:

    • Nahtlose Verbindung mit Microsoft-Produkten
    • Starke Textverständnisleistung
    • Einfache Weiterverarbeitung von Antworten

    Nachteile:

    • Nur über Bing oder Edge zugänglich
    • Eingeschränkte Anpassbarkeit

    Google SGE

    Google hat vor etlicher Zeit eine experimentelle Erweiterung seiner Suchmaschine zur Verfügung gestellt. Google SGE soll direkt in den Suchergebnissen Antworten und Zusammenfassungen liefern. SGE analysiert Inhalte aus dem Netz und generiert Übersichten zu komplexen Themen. 

    Top-Funktionen:

    • KI-generierte Übersichten mit weiterführenden Links
    • Visuelle Einbindung (Bilder, Videos)
    • Unterstützung bei Folgefragen

    Vorteile:

    • Zeitsparend bei der Recherche
    • Kontextbasierte Antworten
    • Interaktivität durch Frage-Antwort-Verlauf

    Nachteile:

    • Noch nicht allgemein verfügbar
    • Gelegentlich unpräzise Inhalte

    Perplexity AI 

    Perplexity AI verbindet eine klassische Suchmaschine mit einem KI-Chatbot. Nutzer erhalten direkte Antworten inklusive verlinkter Quellen und Vorschläge für Folgefragen.

    Besonders hilfreich für präzise Recherchen, bei denen vertrauenswürdige Quellen wichtig sind. Ideal für Studierende, Fachleute und alle, die zuverlässige Daten suchen.

    Top-Funktionen:

    • Antworten mit Quellenverweisen
    • Threads zur Organisation von Recherchen
    • Nutzung verschiedener Sprachmodelle (GPT-4, Claude 3)

    Vorteile:

    • Transparenz durch Quellennachweise
    • Modernes, übersichtliches Interface
    • Gut für strukturierte Recherchen geeignet

    Nachteile:

    • Teilweise redundante Antworten
    • Kann fehlerhafte Infos liefern

    Andi Search 

    Andi Search kombiniert die Dialogführung eines Chatbots mit der Ergebnisstruktur einer Suchmaschine. Es liefert kompakte Antworten auf Basis aktueller Webdaten und präsentiert sie in einem modernen, visuell ansprechenden Interface.

    Ideal für Nutzer, die schnellen Zugang zu zuverlässigen Informationen möchten, ohne sich durch unzählige Links klicken zu müssen. Besonders für mobiles Surfen ist Andi Search optimiert.

    Top-Funktionen:

    • KI-gestützte Websuche mit visueller Aufbereitung
    • Anpassbare Anzeigeformate (Liste, Raster, Feed)
    • SEO-Tools und Keyword-Recherche integriert

    Vorteile:

    • Intuitive Oberfläche
    • Aktuelle Antworten mit Quellenangabe
    • Gute Mobile-Usability

    Nachteile:

    • Abhängigkeit von JavaScript
    • Keine Verlaufsspeicherung (was aber auch ein Vorteil sein kann)

    Waldo Search 

    Waldo ist ein KI-basierter Forschungsassistent, der besonders für akademische und professionelle Recherche entwickelt wurde. Es liefert strukturierte Ergebnisse aus vertrauenswürdigen Quellen und ist auf Wissenschaft, Studien und Nachrichten fokussiert.

    Nützlich ist der KI-basierter Forschungsassistent für Forscher, Studierende und Unternehmen, die viel mit Fachtexten und strukturierten Informationen arbeiten.

    Top-Funktionen:

    • Zitiert und verlinkt verlässliche Quellen
    • Dokumentenzusammenfassungen
    • Export- und Team-Sharing-Funktionen

    Vorteile:

    • Optimiert wissenschaftliches Arbeiten
    • Automatisiert Rechercheprozesse
    • Hohe Ergebnisqualität

    Nachteile:

    • Hauptsächlich für professionelle Nutzung gedacht
    • Eingeschränkter Zugriff in der Gratisversion

    Phind 

    Phind ist ein spezialisierter KI-Assistent für Entwickler. Es beantwortet technische Fragen, erklärt Code und liefert Lösungen für Software-Probleme. Ideal für die Arbeit mit Programmiersprachen und Frameworks.

    Phind richtet sich an Softwareentwickler, IT-Experten und Tech-Interessierte, die präzise und zuverlässige Informationen benötigen.

    Top-Funktionen:

    • Kontextbezogene Code-Erklärungen
    • Quellenangaben zu technischen Antworten
    • Integration technischer Dokumentation

    Vorteile:

    • Hilfreich für Coding- und Debugging-Fragen
    • Quellenbasierte, klare Antworten
    • Verständliche Codeerläuterungen

    Nachteile:

    • Stark auf Programmierung fokussiert
    • Weniger nützlich für allgemeine Anfragen

    Brave Search 

    Brave Search ist eine datenschutzfreundliche Suchmaschine mit integriertem KI-Assistenten namens Leo. Sie basiert auf einem unabhängigen Suchindex und bietet schnelle Antworten ohne Nutzertracking. 

    Geeignet ist Brave Search für alle, die Wert auf Datenschutz und eine werbefreie Suche legen, ohne auf KI-Funktionalität zu verzichten.

    Top-Funktionen:

    • KI-Übersichten mit Quellen
    • Integrierte Firewall und VPN im Browser
    • Keine versteckten Algorithmen

    Vorteile:

    • Höchste Datensicherheit
    • Unabhängige Suchergebnisse
    • Werbe- und Tracker-Blocker

    Nachteile:

    • Teilweise geringere Ergebnisvielfalt
    • Eingeschränkte Kompatibilität mit einigen Websites

    Komo 

    Komo ist eine datenschutzorientierte KI-Suchmaschine, die schnelle und präzise Antworten liefert. Sie nutzt maschinelles Lernen, um Suchanfragen effizient zu verarbeiten, ohne Nutzerdaten zu speichern oder Werbung zu zeigen.

    Ideal für sicherheitsbewusste Nutzer, die schnelle Ergebnisse ohne Tracking oder Werbung wollen.

    Top-Funktionen:

    • Suchfunktion mit Sprach- und Bildunterstützung
    • Anonyme Nutzung
    • Intuitive Benutzeroberfläche

    Vorteile:

    • Keine Werbung oder Datenspeicherung
    • Schnelle und klare Antworten
    • Fokus auf Privatsphäre

    Nachteile:

    • Geringe Bekanntheit
    • Begrenzte Informationsquellen

    You.com 

    You.com ist eine konversationsbasierte KI-Suchplattform, die Nutzern hilft, Antworten zu recherchieren, Inhalte zu erstellen und ihre Privatsphäre zu wahren.

    Das Tool vereint Funktionen wie Suche, Schreiben, Codieren und kreative Aufgaben auf einer Oberfläche. Es richtet sich an produktive Einzelpersonen, die ihre Online-Arbeit effizienter gestalten wollen.

    Top-Funktionen:

    • YouWrite: KI-gestütztes Schreibtool
    • Multimodale Eingabe (Text, Bild, Sprache)
    • Personalisierte Antworten je nach Region und Vorlieben

    Vorteile:

    • Vielseitig einsetzbar
    • Kombination aus Suche und Produktivitätstools
    • Fokus auf Datenschutz

    Nachteile:

    • Noch in der Entwicklung
    • Weniger bekannt als große Plattformen

    Hinweis: Die Preise für die Nutzung der KI Suchmaschinen sind variabel. ChatGPT kann beispielsweise Informationen kostenfrei oder mit eine Gebühr pro Monat zur Verfügung stellen.

    Welche Auswirkung hat die KI-Suche auf Unternehmen?

    Die Zunehmende Nutzung der KI-Suchmaschinen hat natürlich auch eine Auswirkung auf Unternehmen und deren Marketing. Ebenso verändert sich die Suchmaschinenoptimierung (SEO). 

    Unternehmen stehen dadurch vor neuen Herausforderungen, aber auch Chancen. Klassische Suchmaschinenoptimierung (SEO) reicht nicht mehr aus, da KI-Suchsysteme wie ChatGPT, Perplexity oder Google SGE Inhalte direkt analysieren und in Form von präzisen Antworten ausgeben. Das kann dazu führen, dass weniger Nutzer klassische Webseiten aufrufen. Gleichzeitig eröffnen sich neue Möglichkeiten, etwa durch die gezielte Bereitstellung hochwertiger, strukturierter Inhalte, die von KI bevorzugt verarbeitet werden.

    Für Unternehmen heißt diese Entwicklung, dass sich die Optimierung von Inhalten nicht grundlegend verändert, sondern dass es Weiterentwicklungen gibt. SEO ist also nicht tot, aber man darf mehr wert auf relevante Inhalte und nutzerzentrierte Antworten legen als reine Keyword-Verwendung.

    Was sind die Hauptvorteile von KI-gestützten Suchmaschinen?

    KI-Suchmaschinen bieten Unternehmen und Nutzern weit mehr als nur schnelle Antworten. Einer der größten Vorteile ist die Personalisierung. Anhand von Nutzersignalen wie Verhalten, Interessen oder bisherigen Suchverläufen liefern KI-Systeme individuell zugeschnittene Ergebnisse. Das steigert nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer mit relevanten Angeboten und Inhalten in Kontakt kommen. 

    Darüber hinaus punkten KI-Suchmaschinen durch kontextbasiertes Verstehen. Während herkömmliche Suchmaschinen oft nur auf Schlagworte reagieren, analysieren KI-Systeme die gesamte Bedeutung einer Anfrage. Sie können Daten aus zahlreichen Quellen (Webseiten, interne Dokumente, soziale Medien) miteinander verknüpfen und daraus präzise, konsolidierte Antworten liefern. 

    Unternehmen profitieren dabei von einer gesteigerten Effizienz bei der Informationsbeschaffung und können firmeninternes Wissen schneller zugänglich machen.

  • SEO für KI – Wie Sie Google AI Overviews und ChatGPT für sich nutzen

    SEO für KI – Wie Sie Google AI Overviews und ChatGPT für sich nutzen

    SEO für KI bedeutet, Inhalte so zu optimieren, dass sie nicht nur in den klassischen Google-Suchergebnissen, sondern auch in KI-generierten Antworten wie bei ChatGPT oder Google AI Overviews erscheinen. Dafür kommt die Methode der Generative Engine Optimization (GEO) zum Einsatz.

    Seit März 2025 erscheinen Google AI Overviews auch in Deutschland. Damit hält Künstliche Intelligenz endgültig Einzug in die organischen Suchergebnisse. Wer Inhalte für Google und andere Suchsysteme optimiert, muss nun umdenken. SEO für KI wird für Unternehmen immer relevanter. Denn es zählt nicht mehr nur das Ranking auf Seite eins. Auch KI-generierte Suchergebnisse spielen eine zentrale Rolle. 

    In diesem Artikel erfahren Sie, was Generative Engine Optimization (GEO) bedeutet. Außerdem erklären wir, warum sie eine sinnvolle Erweiterung Ihrer SEO Strategie ist und wie Sie Ihren Content so aufbereiten, dass sie auch in den neuen KI-Tools wie ChatGPT, Google SGE oder Perplexity sichtbar werden.

    Was ist Generative Engine Optimization (GEO)

    GEO ist eine Weiterentwicklung der klassischen Suchmaschinenoptimierung und speziell auf KI-gestützte Suchsysteme zugeschnitten. Dazu gehören unter anderem Google AI Overviews, ChatGPT, Copilot oder Gemini. Im Gegensatz zur klassischen Google-Suche liefert eine KI bei einer Anfrage keine Linkliste, sondern direkt generierte Antworten. Das hat Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Content aufgebaut, formuliert und technisch umgesetzt werden muss.

    Während sich SEO auf Keywords, Meta-Daten und Backlinks konzentriert, achtet GEO auf andere Faktoren. Dazu gehören klare Sprache, präzise Antworten, gute Struktur und verständlicher Kontext. Content sollen nicht nur auffindbar sein, sondern auch so gestaltet sein, dass er von KIs effizient verarbeitet werden kann.

    Ein großer Vorteil an GEO ist, dass Sie mit einem gut optimierten Inhalt sowohl im klassischen Google-Ranking als auch in den KI-generierten Overviews erscheinen können. Das bedeutet doppelte Sichtbarkeit, wenn Sie SEO für KI anwenden.

    SEO für KI: Der Unterschied zwischen SEO und GEO

    Der größte Unterschied zwischen SEO und GEO liegt im Ziel. Die klassische Suchmaschinenoptimierung zielt darauf ab, gute Platzierungen in den organischen Suchergebnissen zu erreichen. GEO hingegen verfolgt das Ziel, Content in den generierten Antworten von KIs sichtbar zu machen. Diese Systeme benötigen keine umfangreichen Texte. Sie bewerten Content danach, wie schnell, klar und korrekt eine Frage beantwortet wird.

    GEO orientiert sich an der konkreten Nutzerfrage. Welche Information wird gesucht und welche Antwort hilft am schnellsten weiter. Genau das ist es, was KI Suchmaschinen wie ChatGPT oder Google AI Overviews erwarten.

    Warum GEO jetzt an Bedeutung gewinnt

    Google AI Overviews sind zwar in Deutschland neu, aber es handelt sich nicht um eine komplett neue Entwicklung. In den USA sind sie bereits länger aktiv. Studien zeigen, dass sie mehr Klicks erzeugen als klassische Featured Snippets. Wer dort platziert ist, profitiert von zusätzlicher Reichweite und Vertrauen.

    Auch ChatGPT verzeichnet stark wachsende Nutzerzahlen. Im Juni 2024 lag die Zahl der monatlichen Nutzer bei rund drei Milliarden. Das zeigt, dass Künstliche Intelligenz längst zum festen Bestandteil der digitalen Informationssuche geworden ist.

    Für Unternehmen bedeutet das, dass klassische SEO-Maßnahmen allein nicht mehr ausreichen. Es wird Content benötigt, der sowohl für klassische Suchergebnisse als auch für KI-Antworten geeignet sind. Hier greift GEO! 

    Wenn auch Sie weiterhin in den Suchergebnissen auftauchen wollen, dann wird es umso wichtiger, dass Sie sich mit KI befassen. Gerne unterstützen wir Sie bei diesem Wandel.

    GEO ergänzt SEO – eine sinnvolle Erweiterung

    Vielleicht stellen Sie sich die Frage, ob klassische SEO-Maßnahmen überhaupt noch ausreichen oder ob sie vollständig durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden. In den sozialen Medien kann man immer wieder den Satz „SEO ist tot“ lesen. Doch stimmt das wirklich?

    Die Antwort darauf ist eindeutig: SEO ist nicht tot, wird jedoch durch GEO ergänzt.  Die klassische Suchmaschinenoptimierung bleibt die Grundlage. Sie sorgt dafür, dass Ihre Website in Google, Bing oder anderen Suchmaschinen auffindbar sind. GEO ergänzt dies, indem es Ihren Content zusätzlich für KI-basierte Antworten vorbereitet. Dazu gehören Tools wie ChatGPT, Google AI Overviews oder Perplexity.

    Während SEO auf Seitenstruktur, Keywords und Metadaten setzt, zielt GEO auf Inhalte, die klar, verständlich und gut strukturiert sind. Die Künstliche Intelligenz bevorzugt Inhalte, die sich schnell verarbeiten lassen und eine direkte Antwort auf die Nutzerfrage bieten.

    Auch bei der Bewertung unterscheiden sich klassische Suchmaschinen und KI-Systeme. Google berücksichtigt zum Beispiel Klickverhalten, Backlinks und Verweildauer. ChatGPT hingegen prüft, ob ein Text sinnvoll aufgebaut ist, sprachlich verständlich wirkt und die Frage eindeutig beantwortet. Inhalte werden also nicht auf Basis einzelner Keywords beurteilt, sondern im Zusammenhang.

    Wenn Sie Ihren Content sowohl für klassische Suchmaschinen als auch für KI-Systeme optimieren, steigern Sie Ihre Reichweite erheblich. Sie erreichen nicht nur Nutzer über die Google-Suche, sondern auch jene, die sich auf KI-Antworten verlassen. Das verschafft Ihnen einen klaren Wettbewerbsvorteil.

    SEO und GEO funktionieren im Zusammenspiel am besten. Wer beide Bereiche im Blick behält, sichert sich langfristig Sichtbarkeit und Relevanz.

    Vergleich: Klassische SEO und Generative Engine Optimization (GEO)

    KriteriumKlassische SEOGenerative Engine Optimization (GEO)
    ZielSichtbarkeit in organischen SuchergebnissenSichtbarkeit in KI-generierten Antworten
    AusspielungErgebnisse als LinklisteDirekte, zusammengefasste Antworten
    FokusKeywords, Seitenstruktur, technische OptimierungKlarheit, Verständlichkeit, präzise Beantwortung von Fragen
    BewertungskriterienBacklinks, Klickverhalten, VerweildauerSprachlicher Aufbau, Kontextverständnis, Relevanz
    Arbeitsweise der SystemeKeyword-basiert, Indexierung durch CrawlerKontextbasiert, Verständnis durch Sprachmodelle
    Reaktion auf InhalteNutzer klickt auf Link zur WebsiteKI liefert Antwort direkt im Tool (z. B. ChatGPT, AI Overviews)
    NutzerführungWeiterleitung zur ZielseiteAntwort erfolgt innerhalb des Systems

    So optimieren Sie Inhalte für Google AI Overviews

    Damit Google Ihre Inhalte in AI Overviews übernimmt, sind Struktur, Klarheit und Vertrauen entscheidend.

    Die Antwort auf eine Frage sollte direkt am Anfang des Textes stehen. Idealerweise innerhalb der ersten zwei Sätze. Gliederungen mit Zwischenüberschriften, Listen oder Tabellen helfen dabei, den Inhalt gut erfassbar zu machen.

    Google bevorzugt außerdem Inhalte, die nach dem EEAT-Prinzip aufgebaut sind. Wofür steht EEAT?

    • E – Expertise
    • E – Experience
    • A – Authority 
    • T – Trust. 

    Das bedeutet, Ihre Inhalte sollten fachlich korrekt sein, auf Erfahrungen beruhen, von vertrauenswürdigen Quellen stammen und dem Leser Orientierung bieten. Autorenprofile, Quellenverweise, Statistiken und externe Links unterstützen dies.

    Was ChatGPT bei Inhalten erwartet

    Auch ChatGPT nutzt Inhalte aus dem Internet, verarbeitet sie aber über ein vortrainiertes Sprachmodell. Damit Ihre Inhalte dort berücksichtigt werden, sollten sie möglichst zeitlos, präzise und gut strukturiert sein.

    ChatGPT bevorzugt Inhalte, die sich wie eine gute Erklärung lesen. Fachbegriffe sollten einfach erklärt werden. Eine klare Sprache, kurze Absätze und logische Gliederungen erhöhen die Chance, dass Ihre Inhalte als Grundlage für KI-Antworten genutzt werden.

    Worauf Sie bei der SEO-Optimierung für ChatGPT achten sollten

    • Formulieren Sie in natürlicher Sprache: Inhalte sollten sich wie eine flüssige Konversation lesen lassen, da ChatGPT dialogorientierte Antworten bevorzugt.
    • Vermeiden Sie komplizierte Fachbegriffe: Eine einfache, allgemein verständliche Sprache erhöht die Chance, dass Ihre Inhalte für ein breites Publikum verwertbar sind.
    • Achten Sie auf langfristige Relevanz: Da ChatGPT nicht immer aktuelle Informationen nutzt, sollten Ihre Inhalte möglichst zeitlos sein und allgemeingültige Aussagen enthalten.
    • Setzen Sie auf Evergreen Content: Evergreen Content bezeichnet Inhalte, die dauerhaft relevant bleiben. Dazu zählen zum Beispiel Grundlagenwissen, Erklärtexte oder häufig gestellte Fragen. Da ChatGPT nur begrenzt auf aktuelle Daten zugreifen kann, bieten sich solche zeitlosen Inhalte besonders gut für eine KI-optimierte Content-Strategie an.
    • Strukturieren Sie Ihre Inhalte klar und übersichtlich: Nutzen Sie Absätze, Zwischenüberschriften und Listen, damit die KI Ihre Inhalte leichter erfassen und korrekt wiedergeben kann.

    Gerne gestalten wir Ihre Inhalte so um, dass sie SEO und GEO Maßnahmen erfüllen. Sprechen Sie gerne mit unseren Experten.

    Keyword-Recherche im GEO-Zeitalter

    Klassische Keyword-Recherchen bleiben wichtig, sollten aber erweitert werden. GEO-Inhalte erfordern ein besseres Verständnis von Nutzerintention, Formulierungen und Fragestellungen.

    Fragen wie „Wie funktioniert eine CNC-Fräsmaschine“ oder „Welche Vorteile bietet Perplexity gegenüber ChatGPT“ liefern oft bessere Ergebnisse als einzelne Keywords. Auch längere, natürlich formulierte Suchanfragen sowie semantisch verwandte Begriffe sollten in die Recherche einbezogen werden.

    Hilfreich sind Tools wie AnswerThePublic, ChatGPT oder Google AI Overviews, um relevante Fragestellungen zu identifizieren.

    Content erstellen, die für KI funktionieren

    Ein guter KI-optimierter Content beginnt mit einer direkten Antwort auf die wichtigste Frage. Danach folgen ergänzende Informationen, logisch gegliedert mit Zwischenüberschriften und verständlichen Abschnitten.

    Verlinkungen zu externen Quellen, Autorenangaben und aktuelle Daten schaffen Vertrauen. Visuelle Elemente wie Tabellen, Infoboxen oder Bilder können zusätzlich unterstützen.

    Auch Aktualität spielt eine Rolle. Content, der regelmäßig überarbeitet wird, hat wesentlich bessere Chancen von KI-Tools berücksichtigt zu werden. Ein veralteter Blogartikel mit Informationen aus dem Jahr 2020 ist heute kaum noch relevant.

    Technische Voraussetzungen für GEO

    Neben den Inhalten ist die technische Umsetzung entscheidend. Strukturierte Daten helfen KI-Tools dabei, Content  richtig einzuordnen. Verwenden Sie Markups wie article, howTo, FAQPage oder product.

    Auch die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website beeinflusst die Sichtbarkeit. Achten Sie auf eine gute Performance, vor allem auf mobilen Geräten. Core Web Vitals wie Ladezeit, visuelle Stabilität und Interaktivität sollten optimiert werden.

    Ein weiterer Punkt betrifft JavaScript. Viele KI-Systeme können Inhalte, die ausschließlich über JavaScript ausgespielt werden, nicht erkennen. Achten Sie zudem darauf, dass KI-Crawler wie GPTBot nicht in der robots.txt blockiert werden.

    Technische Anforderungen für GEO auf einen Blick

    • Verwenden Sie strukturierte Daten (Schema Markup): Nutzen Sie geeignete Auszeichnungen wie article, howTo, FAQPage oder product, damit KI-Systeme Ihre Inhalte korrekt interpretieren können.
    • Optimieren Sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website: Achten Sie auf eine gute Performance, insbesondere auf mobilen Endgeräten. Die Core Web Vitals (Ladezeit, visuelle Stabilität, Interaktivität) sollten regelmäßig überprüft und verbessert werden.
    • Vermeiden Sie ausschließlich JavaScript-basierte Inhalte: Viele KI-Systeme können Content, der nur über JavaScript dargestellt werden, nicht auslesen. Stellen Sie sicher, dass wichtige Informationen auch ohne JavaScript zugänglich sind.
    • Blockieren Sie KI-Crawler nicht über die robots.txt: Überprüfen Sie Ihre robots.txt-Datei und erlauben Sie den Zugriff für relevante Crawler wie den GPTBot. Nur so können Ihre Inhalte von KI-Systemen indexiert und verarbeitet werden.

    Fazit – SEO und GEO gehören zusammen

    Künstliche Intelligenz verändert die Art, wie Informationen gesucht und gefunden werden. Für Unternehmen bedeutet das, dass SEO nach wie vor wichtig bleibt. Gleichzeitig muss die Strategie erweitert werden.

    Mit Generative Engine Optimization sorgen Sie dafür, dass Ihre Website nicht nur von klassischen Suchmaschinen gefunden, sondern auch von KI-Systemen als relevant erkannt werden. Sie erhöhen damit Ihre Sichtbarkeit, Ihre Reichweite und Ihre Position im digitalen Wettbewerb. Wer jetzt auf GEO setzt, macht seine Website fit für die Suche von morgen.

    Wenn auch Sie Ihr Marketing umstrukturieren wollen, damit Ihr Content auch in KI-Tools auftaucht, dann sprechen Sie gerne mit unseren Experten. Wir erstellen Content, der sowohl für SEO als auch GEO relevant ist. 

  • ChatGPT SEO – so werden Sie mit Ihrem Unternehmen in den KI-Suchen sichtbar

    ChatGPT SEO – so werden Sie mit Ihrem Unternehmen in den KI-Suchen sichtbar

    Suchmaschinenoptimierung war über Jahrzehnte ein relativ stabiles Feld, wenn es um die Sichtbarkeit im Internet ging. Doch mit dem Einzug generativer Künstlicher Intelligenz verändert sich nicht nur das Informationsverhalten der Nutzer. Die beliebteste KI der User? Natürlich ChatGPT. Die Spielkarten für die Sichtbarkeit im Netz haben sich also grundlegend verändert. Unternehmen, die weiterhin im Netz gefunden werden wollen, sollten diese Veränderungen ernst nehmen. ChatGPT SEO wird demnach immer wichtiger.

    Die große Frage, die sich für viele Unternehmen stellt: Wie werde ich von der KI gesehen?

    Warum ChatGPT nicht einfach nur „eine weitere Suchmaschine“ ist

    Google scheint nicht mehr die beliebteste Suchmaschine zu sein, denn Chat GPT spielt nun bei der Suche nach Antworten mit. Nutzer stellen heute keine klassischen Suchanfragen mehr, sondern kommunizieren mit KI-Modellen in natürlicher Sprache. Konkrete und kontextbezogene Fragen landen in den Eingabefeldern. Antworten werden nicht mehr nur noch anhand einer Liste von Links ausgespielt, so wie es für Google typisch war, sondern ein zusammengefasster, individualisierter Text erscheint. 

    Der Wandel im Nutzerverhalten ist also tiefgreifend. ChatGPT fungiert nicht als klassische Suchmaschine, sondern als dialogorientierter Informationsvermittler. Es versteht Kontext, verarbeitet Folgefragen und liefert inhaltlich strukturierte Antworten. Diese Eigenschaften machen die KI für viele Anwendungen bereits heute attraktiver als Google. KI wird beispielsweise hierbei von Nutzern eingesetzt: 

    • Produktvergleichen
    • Beratungsähnlichen Anfragen
    • Regionalspezifischen Empfehlungen
    • Technisch erklärungsbedürftigen Themen

    So generiert ChatGPT seine Antworten

    Haben Sie sich schon seit längerer Zeit gefragt, woher ChatGPT seine Antworten bekommt? Wir haben uns damit befasst und die Antwort für Sie. Um die passenden Antworten zu generieren, verwendet ChatGPT drei Verfahren. Die KI hat sogenannte Trainingsdaten zur Verfügung. Das Modell basiert auf Milliarden von Texten aus dem Internet, von öffentlich zugänglichen Websites über Fachartikel bis hin zu Foren. Diese Daten bilden das „Langzeitwissen“ der KI. Unternehmen, deren Content qualitativ hochwertig, gut verlinkt und thematisch relevant ist, haben eine realistische Chance, in diesen Trainingsdaten präsent zu sein.

    ChatGPT hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder weiterentwickelt. Es kam unter anderem auch die Live-Suche hinzu. Neuere ChatGPT-Versionen verfügen über einen Webzugriff, zumeist über Bing Search. Doch was heißt das? Webseiten, die bei Bing hoch ranken, werden mit großer Wahrscheinlichkeit in Echtzeitantworten berücksichtigt.

    Die dritte Version basiert auf eine interne Steuerung durch Metaprompts. Jede Nutzeranfrage wird durch sogenannte Metaprompts kontextualisiert. Unsichtbare Anweisungen, die regeln, wie ChatGPT antwortet. Diese betreffen Tonalität, Sicherheit, Urheberrecht und Objektivität.

    Warum ChatGPT nicht auf Google-Ergebnisse zugreift?

    Wer sich gerade fragt, warum ChatGPT nicht auf Google-Ergebnisse zugreift, der wird mit dieser Frage nicht allein sein. Kaum jemand weiß, dass die KI Bing Search nutzt, statt Google zu verwenden. Was steckt dahinter? Und welchen Einfluss hat das auf Ihr ChatGPT SEO?

    ChatGPT mit Webzugriff (z. B. GPT-4 mit „Browse“-Funktion) verwendet Bing als primäre Suchquelle. OpenAI hat dafür eine Partnerschaft mit Microsoft, dem Betreiber der Bing-Suchmaschine. Google wird also nicht direkt von ChatGPT zur Websuche genutzt. Der Grund dafür ist, es gibt keine vergleichbare Kooperation oder Schnittstelle. Außerdem stellt Google seine Suchdaten nicht frei oder öffentlich über eine API zur Verfügung, die von Drittanbietern wie OpenAI genutzt werden könnte.

    Wer also bei ChatGPT in den relevanten Quellen oder als Referenz erscheinen möchte, der wird sich mit seiner Sichtbarkeit bei Bing befassen müssen.

    Konkret heißt das: 

    • Prüfen Sie, ob ChatGPT Ihre Website über Bing findet,
    • die Inhalte dort relevant und verständlich präsentiert sind,
    • und ob Ihre Inhalte im Bing-Ranking weit oben stehen.

    Hinweis: ChatGPT nutzt Bing wie eine Quelle, um Informationen zu erhalten und in Sprache umzuwandeln. Wer also bei Google auf Platz 1 ist, bei Bing aber auf Platz 50, dann wird ChatGPT diese Seite nicht in Betracht ziehen. 

    ChatGPT SEO – So steigert Sie Ihre Sichtbarkeit

    Wer mit seiner Website weiterhin sichtbar zu sein oder es zu werden, sollten Sie einige praktische Aspekte beachten. Bei guter Umsetzung werden Sie in den Trainingsdaten von ChatGPT auftauchen, bei Live-Nutzerfragen über Bing als Quelle genannt oder in das Antwortformat übertragen. Doch wie können Sie diese Ziele erreichen?

    Contentqualität und -tiefe

    Flache Texte mit reinem Keyword-Fokus verlieren an Relevanz. Stattdessen gewinnen Inhalte, die Probleme tiefgehend erklären. Nutzerfragen vorwegnehmen und branchenspezifisches Fachwissen verständlich aufbereiten.

    Beispiel: Ein Artikel über „Photovoltaik für Einfamilienhäuser“ sollte Aspekte wie Fördermittel, Amortisation, Technikvergleich und regionale Installationspartner beinhalten – nicht nur Werbeversprechen.

    Themenvielfalt & Contentbreite

    Je mehr thematisch relevante Landingpages und Blogartikel ein Unternehmen veröffentlicht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, in unterschiedlichen ChatGPT-Kontexten aufzutauchen. Sinnvoll sind:

    • Regionale Unterseiten (z. B. „Fliesenleger Hamburg-Barmbek“)
    • Feature-basierte Inhalte („Lärmschutzfenster für Altbauten“)
    • Problemlösungsformate („Was tun bei Schimmel im Neubau?“)

    Technisches SEO – auch für Bing

    Da ChatGPT via Bing und nicht Google zugreift, sollte die Website dort ebenso stark aufgestellt sein wie bei Google. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen:

    • Optimierte Meta-Titel und Descriptions
    • Klare Seitenstruktur (Sitemaps, Breadcrumbs)
    • Performance-Optimierung (Ladezeiten, mobile Darstellung)
    • Bing Webmaster Tools und Bing Places aktiv nutzen

    Ein Beispiel zum verdeutlichen der Relevanz von ChatGPT SEO:

    Ein Unternehmen, das einen hervorragenden Google-Rank für „Maßküchen Berlin“ hat, aber keine optimierte Bing-Präsenz oder strukturierte Inhalte bereitstellt, wird in ChatGPT nicht auftauchen, wenn ein Nutzer fragt:

    „Welche Küchenanbieter in Berlin sind empfehlenswert?“

    Hingegen kann ein Wettbewerber mit mittelmäßigem Google-Rank, aber starkem Bing-Ranking, semantisch klaren Landingpages und lokalem Content sehr wohl genannt werden. Der Grund, ChatGPT versteht diesen Inhalt besser und kann ihn bei Bing finden.

    Langfristige Strategie: Inhalte für künftige Trainingsdaten platzieren

    OpenAI trainiert neue Modelle regelmäßig mit großen Ausschnitten des Internets. Unternehmen, deren Websites öffentlich zugänglich und qualitativ hochwertig sind, haben eine reale Chance, als Quelle in zukünftigen Modellen berücksichtigt zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten Sie diese Aspekte berücksichtigen:

    • Aktualität und Frequenz der Publikation
    • Tiefe und Fachlichkeit der Inhalte
    • Thematische Spezialisierung

    Monitoring: Wie lässt sich die ChatGPT-Sichtbarkeit testen?

    Für Unternehmen wird es relevant sich nicht mehr nur noch auf die klassische Suchmaschinenoptimierung zu fokussieren, sondern auch KI-Modelle wie ChatGPT einzubinden. ChatGPT SEO sollte also zu Ihren nächsten Marketingstrategien dazugehören.

    Die Frage, die sich für viele Unternehmen stellt: Wie kann ich erkennen, ob mein ChatGPT SEO ausreichend war?

    Systematischer Test mit gezielten Prompts

    Durch eigene Eingaben in ChatGPT lassen sich erste Indikatoren für Sichtbarkeit sammeln. Empfehlenswert sind folgende Suchanfragen:

    • Fragen aus dem eigenen Branchensegment formulieren
    • Lokale vs. überregionale Varianten vergleichen
    • Folgefragen testen, z. B. „Welche Alternativen gibt es zu Marke XY?“

    Vergleich unterschiedlicher Modelle

    Die Antworten variieren je nach ChatGPT-Version (z. B. GPT-3.5 vs. GPT-4) und Webzugriff. Testen Sie also auch kostenlose als auch in Premium-Accounts.

    Tools und Automatisierung

    Es gibt bereits erste SEO-Tools, die auf KI-Sichtbarkeit abzielen. Einige Marketingplattformen wie Semrush oder Ahrefs experimentieren mit „AI-Visibility“-Scores oder ChatGPT-Tracking. Die Entwicklungen sind hier jedoch noch in einem frühen Stadium.

    Zukunftsausblick: Warum KI-SEO kein Nischenthema bleibt

    Die zunehmende Integration von KI in Endnutzer-Plattformen wie Microsoft Office, Meta, TikTok oder Suchmaschinen-APIs zeigt klar: Generative KI wird ein grundlegender Bestandteil des digitalen Alltags. Unternehmen, die ihre Markenpräsenz heute bereits strategisch auf diese Systeme ausrichten, sichern sich Wettbewerbsvorteile von morgen. Es reicht also nicht mehr aus Keywords strategisch zu platzieren und damit ein gutes Ranking in einer Suchmaschine zu erzielen, sondern die „neue“ Suchstruktur erfordert Vielseitigkeit.

    Unternehmen müssen lernen, wie KI-Modelle wie ChatGPT funktionieren, Inhalte konsumieren und bewerten. Nur durch qualitativ hochwertigen, gut strukturierten und semantisch relevanten Content lassen sich diese Systeme gezielt „füttern“.

    Wer jetzt beginnt, seine Inhalte KI-kompatibel aufzubereiten, sowohl technisch als auch inhaltlich, sichert sich nachhaltige digitale Sichtbarkeit in einem sich grundlegend wandelnden Suchumfeld.

    Haben Sie Fragen zur ChatGPT SEO, wenden Sie sich gerne an unsere Experten. Wir helfen Ihnen im neuen KI-Suchumfeld und auch weiterhin in den Suchmaschinen Google und Bing sichtbar zu bleiben.